Südtirol 2025; Tag 3              zum 4. Tag
3. Tag; So 15. Juni Schnauders - Timmelsjoch - Jaufenpass - Schnauders

 265 km

     
Beim morgendlichen Blick aus dem Fenster habe ich nicht etwa nach dem Wetter geschaut, sondern meine Aufmerksamkeit einem kleinen Hoppler gewidmet. Der ist hinter dem Zolerhof ganz gemütlich über die Wiese gehoppelt.
       
  
Der Blick in Richtung Dolomiten zeigte tolles Wetter, auch wenn dies in meinem Foto nicht ganz scharf zu erkennen ist.
   
 
Bevor wir uns auf die Tour machen konnten, musste beim Bike von Ralph noch die Batterie eingebaut werden.
Ich fand es echt beeindruckend, wenn eine Fachkraft mit Spezialwerkzeug am Mopped schraubt.
 
 
Trotz der kleinen Wartung sind wir schon 8:30 Uhr vom Hof gerollt.
 
 
 
Die heutige Route führte uns leider durch Bozen durch, ein grauenvolles Stück der Route. Aber ab Terlan wurden wir für alle erlittenen Zwänge entschädigt. Die Straße hich nach Mölten war auch heute wieder ein Traum, noch dazu mit dem Panorame vom Mendelpass im fast ständigen Blick.
 
 
Auf der Straße in Richtung Meran mussten wir leider eine Zwangspause einlegen, denn Ralph's Mopped hatte mal kurzzeitig keine Lust. Dies ließ sich zum Glück bald beheben und wir konnten weiter auf der Tour.
 
 
Die nächste Stunde war geprägt von nerviger Schlangenfahrt (bis St. Leonhard) und dann einer Kurvenorgie hoch zum Timmelsjoch. Leider war heute zum Sonntag hier viel Betrieb. Besonders nervig war eine niederländische Gruppe Porsche Fahre, die auf den Geraden richtig Gas geben konnten, aber in den Kurven Schneckentempo entwickelten. Irgendwann konnten wir aber auch die aufschnupfen.

Oben am Timmelsjoch stellten wir fest, dass uns zwei Jungs fehlen, kurz darauf kam auch der nruf, dass Ralph's Bike nun gar nicht mehr will. Also oben nur kurz umgeschaut und wieder runter gen Tal.
 
 
 
 
Hier oben in über zweitausend Metern Meereshöhe lag tatsächlich an diversen Stellen noch einiges an Schnee. Allerdings in keinem Fall so, dass es die Fahrt beeinträchitigt hätte.
 
 
Beii der Fahrt nach unten musste man sich echt auf die Straße konzentrieren, denn die Landschaft drum herum war einfach nur geil, sorry schön.
 
 
 
 
Bei Ralph angekommen begannen die Operationen am offenen Bike. Wir haben uns für einen Batteriewechsel entschieden. Als passender Organspender erwies sich Markus sein Bike.
Batterien ausbauen und in gewechselten Bikes wieder einbauen ging recht fix. Markus sein Bike musste natürlich mit Starthilfekabel zum Leben erweckt werden. Ja ja, sogar sowass haben wir mit.
 
 
 
Somit hatten wir wieder alle neun Bikes fahrbereit. Also ab zum Jaufenpass.
Leider konnten wir  keine Pausen mehr machen, denn Martkus traute sich nciht, sein Bike aus zu machen.
 
 
Für ein kurzes Passfoto reichte es aber bei laufendem Motor aus.
Das Foto wurde übrigens von Heikon gemacht, der uns kurz vonr dem Jaufenpass auflauerte.

Er ist heute früh um 6:30 Uhr in Leipzig losgefahren und vervollständigte nun unsere Reisegruppe.
 
 
Da isser auch noch in Person, bei einem seiner leibsten Hobbys.
 
 
Gegen 15 Uhr erreichten wir alle den Zolerhof. Recht zügig wurden alle Bikes in die Garage einsortiert.
Dass es danach ein erfischendes Bierchen gab, muss ich vermutlich nicht erwähnen.
 
 
Unsere Chefchirurgenstürzten sich bald auf das Bike von Ralph, um eventuell noch etwas für die nächsten Tage zu richten.
Sie haben wohl auch einen Fehler gefunden, werden wir morgen sehen ob es der Quell allen Übels war.
 
 
 
Mit dem abendlichen Blick auf den Rosengarten beende ich hier die Berichterstattung.
Wir haben uns noch Spaghetti mit Bolognese Sauce (vorgekocht von Markus) gefuttert und sind aktuell noch dabei, ein oder zwei kleine Bierchen zu vertilgen.
Morgen geht es vermutlich gen Mendelpass, einem unserer Lieblingspässe.
 
 
Bis morgen dann.
 
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