Südtirol 2025; Tag 4

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4. Tag; Mo 16. Juni. Schnauders - Mendelpass - Brezer Joch - Penser Joch - Penser Joch - Schnauders

 345 km

 
Durch die recht heftigen Gewitter der Nacht war auch früh noch einiges an Wolken am Himmel unterwegs. Aber insgesamt sah es ganz gut aus, also schnell frühstücken und auf zu den Bikes.
  
 
Und diese positive Stimmung haben wir uns auch bewahrt, obwohl aus dem Tal der Nebel des Grauens aufstieg.
 
 
 
Auch heute haben wir wieder unseren Plan deutlich unterschritten, bereits um 8:30 Uhr starteten wir in die Tour.
 
 
Zuerst mussten wir aber eine Werkstatt besuchen, denn Ralph's Bike macht immer noch Probleme. Die Jungs konnten wegen fehlenem Ersatzteil (Laderegler) nicht helfen, also müssen wir uns mit dem Provisorium unsereer Spezis behelfen. Ich nehme mal vorweg, durch den heutigen Tag sind wir so super gekommen, sind also optimistisch für die restlichen Tage.
 
 
Nun kam aber endlich der Höhepunkt des Tages. Aut zum Mendelpass - unserem Liebling unter den Lieblingspässen.
 
 
Hier kann man die Vorteile gut sehen, toller Belag, geschwungenen Kurven und meist auch Kehren ...
 
 
 
 
... und dazu noch ein tolles Panorama, wenn man an der Steilwand entlang fährt.
 
 
 
 
Bereits 10:15 Uhr waren wir oben auf der Passhöhe. Geplant war hier eine Pause in unserer Lieblingsbar und Grill Rodeo. Leider waren wir dafür zu zeitig dran, denn es war noch geschlossen.
 
 
 
 
Gerade als wir uns wieder auf den Weg machen wollten, kam die Chefin an. Auf meine Frage, wann geöffnet wird, kam die klare Antwort: "Jetzt!"

Also haben wir uns ein Plätzchen gesucht und sogar noch beim säubern der Tische vom Regen geholfen.
 
 
 
Nicht ganz schnell, aber sehr freundlich bekamen wir dann unsere georderten Eisbecher. Sorry Kay dass Du nicht so ganz scharf bist, aber der Eisbecher sieht doch gut aus.
 
 
 
 
 
Nach über einer Stunde kamen wir endlich wieder zumm fahren. Leider hingen in Richtung unserer geplanten Tour ziemlich viele Gewitterwolken, also hat Heiko erst mal umgeplant.
Direkt durch diverse Apfelplantagen ging es nun halt zum Brezer Joch.
 
 
 
Dies hatten wir auch bald erreicht, wobei die Straßen bis hierher nicht so die allerbesten waren.
Ab jetzt wurde es aber euphorisch. Auf toller Straße düsten wir durch bis Lana, ohne Halt und immer gut am Gas.
 
 
 
Erst in Lana haben wir wieder einen kleinen Halt an einer Bushaltestelle eingelegt. Und was kam kurz nach uns an? Richtig, ein Bus. Aber kein Problem, wir haben uns arrangiert.
 
 
 
Auf dem weiteren Weg in Richtung Mölten mussten wir durch Andrian durch. Dort erwartete uns eine der vielen Baustellenampeln, die uns immer wieder im Tatendrang behindern.
 
 
 
Die Traumstraße hoch nach Mölten wurde (mal wieder) mit viel Speed erledigt. Dann nach Jenesien und ab ins Sarntal.
Und auch wenn es inzwischen schon etwas spät war, haben wir hier eine Lunchpause eingelegt.
 
 
 
 
Das erfrischende Getränk war natürlich beifrei, wie es sich gehört.
Die meisten von uns haben entweder Currywurst mit Pommes oder Burger gegessen. Ich habe mal die Rindsbäckchen mit Polenta probiert. Die Bäckchen waren lecker, aber die Polenta ist gewöhnungsbedürftig. und in meinem Alter gewöhnt man sich nicht mehr an Neues.
 
 
 
 
Wieder auf der Piste mussten direkt danach auch die Pferde gefüttert werden. Wie immer in bewährter Tradition, einmal die Kreditkarte rein und dann einer nach dem anderen abfüllen lassen. Geht fix.
 
 
 
Hier an der tanke konnte ich auch bildlich fixieren, dass Marcus auf den Hund gekommen ist.
 
 
 
Bald hatten wir das Ende des Tales erreicht und die Straße führte uns hoch in die Berge.
 
 
 
 
Kurz vor der Passhöhe konnte ich die Jungs schnell mal ablichten, die Fotos bleiben aber unkommentiert.
 
 
 
 
 
 
 
Auf der Passhöhe haben wir nur eine kurze Pause gemacht, denn erstens war es schon recht spät und zweitens auch sehr frisch.
 
 
 
Also wieder nach unten ins Tal, unter anderem durch diese Engstelle hindurch.
 
 
 
Im Tal angekommen hatten wir zwei Möglichkeiten.
Entweder parallel zur Autobahn durch das Tal, oder wenden und noch mal über das Penser Joch.
Jeder der uns kennt kommt vermutlich sofort auf die richtige Variante - ab zum Penser.

Noch im ersten Drittel haben wir eine tolle Stelle entdeckt, an der wir eine schöne Pause hätten einlegen können, wenn unsere Frauen mit gewesen wären. Da dem aber nicht so war, musste Heiko als Fotomodell herhalten.
 
 
 
Penser die Zweite habe ich nur durch ein Foto dieses Wanderwegweisers dokumentiert, denn es war nun doch schon recht spät und wir wollen zum Zolerhof.
 
 
 
Trotzdem habe ich mir noch die Zeit genommen, um ein paar nette Kleinigkeiten am Wegesrand zu knipsen.
Pferdchen und Blümchen gab es immer wieder mal, aber meist waren wir so hochkinzentriert, dass wir sie nicht wirklich wahrnahmen.
 
 
 
 
Nun mussten wir noch aus dem Sarntal rüber zum Zolerhof.
Dazu nutzen wir auch kleine und noch kleinere Straßen.
 
 
 
Auch die dunkelbraun gefärbten Wiesen durchfuhren wir öfters mal. Der Anblick war nicht so schlimm, aber der Geruch. Also Gas und schnell vorbei.
 
 
 
Eigentlich wollten wir heute auf der Tour ein Gruppenfoto machen, extra für Karl zum Geburtstag. Aber irgendwie ist das unter gegangen, so haben wir es halt auf dem zolerhof nach guter aber später Ankunft gemacht.
Karl, hier auch noch mal "Happy Birthday!"
 
 
 
Was wir morgen machen, ist vermutlich jedem klar. Durch Kurven räubern. Wo genau werden wir früh sehen, wenn Heiko seine Planung für die Navis freigibt.
 
 
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