Thailand 2025; Tag 11

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11. Tag; Do 13. November Khao Sok NP - Khao Lak 151 km
  
Heute verabschiedeten wir uns schon vom Khao Sok Nationalpark. Einerseits schade, denn die üppige Natur ist toll. Andererseits ganz gut, denn die Luftfeuchtigkeit ist extrem, gefühlt bei mindestens 110%.

Nach einer kurzen Fahrt entdeckten wir durch Zufall eine Plantage mit Kautschukbäumen.
Sowas hatten wir bisher noch nicht gesehen, aber es erinnerte mich an meine Kindheit, in der bei uns in der Region auf die gleiche Weise das Harz von Nadelbäumen gewonnen wurde.
     
 
 
Ein Stück weiter schauten wir in das Khao Sok Elephant Conversation Center rein. "Leider" waren für heute vormittag keine Plätze mehr frei, aber einen Dickhäuter konnten wir uns anschauen. Die hier bereits bespaßten Gruppen saßen überwiegend in kleinen Hütten zusammen und erfuhren hoffentlich interessante Dinge über die Dickhäuter.
 
 
An einem kleinen See machten wir nochmal Halt und schauten zurück auf die üppige Natur. Schick schick, aber wir wollten weiter zum Wasser.
 
 
Erst mal kamen wir aber nach Takua Pa, wo wir uns die Altstadt anschauen wollten. Zu bestimmten Zeiten ist hier wohl einiges los, aber heute Vormittag war davon nix zu spüren. Dazu kommt, dass der Ort und auch die Hauptstraße die besten Zeiten hinter sich hat. Vieles steht leer, ebenso vieles auch schon etwas runtergekommen.
 
 
Die diversen Wandbilder machten diesen Eindruck etwas wett, aber auch sie waren schon leicht betagt.
 
 
 
 
Am zentralen Markt erwarben wir ein paar Bananen, die so ganz und gar nicht der EU Norm entsprechenn. Aber zum Glück sind wir ja gerade nicht in der EU, konnten uns die kleinen gelben Dinger also munden lassen.
 
 
Einen Mini Stopp legten wir auch an der Boon Soong Stahlbrücke ein. Diese wurde 1965 als Abkürzung für Minenarbeiter erbaut und dient heute als Touristenattraktion.
Die Attraktion befand sich aber eher auf der anderen Straßenseite, denn dort war der Eingang zu einem kleinen Wasserpark, der sich oben auf einem Hügel befindet. Wir sind aber nicht hoch gegangen, denn Wasserpark mit Rutschen war heute nicht unser Begehr.
 
 
 
In Baan Nam Khem erreichten wir die Küste zur Andaman See. Dies direkt an einem Tsunami Denkmal, das hier erbaut wurde.
 
 
 
Viele kleine Plaketten erinnerten an die vielen Leute, die hier im Wasser umgekommen sind. Auch viele Deutsche waren unter den Namen zu finden.
 
 
Gleich nebenan steht auch ein großer Buddha und ein kleiner Gebetsschrein.
 
 
 
Der Strand sah sehr gut aus und war fast ohne Menschen. Aber wir wollten erst mal weiter zu uunserem Hotel.
 
 
Das Fischrestaurant direkt daneben sah deutlich schlechter aus als der Strand. Aus Beton wurden zwar einige Grundstrukturen erbaut, aber die sahen so aus, als wenn sie schon einige Jahre so herumstanden.
 
 
Kurz danach erreichten wir unser Hotel in Khao Lak. Direkt am Strand gelegen konnten wir nach der Anmeldung schon unser Zimmer beziehen.
 
 
Das Zimmer ist ok bis gut. Was sofort auffiel, war das Bad mit Glaswand, diese Dinger "liebe" ich.
 
 
 
Nach dem einrichten sind wir noch mal los, ein paar Grundnahrungsmittel einkaufen. Zum Glück sind die Hotels hier auf den täglichen Regen eingestellt und haben Regenschirme auf jedem Zimmer parat.
 
 
Nach dem Einkauf sind wir ins nächste Restaurant, einen kleinen Mittagsimbiss einnehmen. Lecker gekühlte Getränke und zwei Suppen erfreuten uns deutlich.
 
 
 
 
Danach haben wir den Strand geentert und uns im Wasser getummelt. Ich wollte fast schreiben, erfrischt, aber das würde nicht passen. Denn das Wasser ist warm wie Pipi. Ich habe es nur etwa 20 Minuten ausgehalten, dann bin ich vor der Sonne geflüchtet. Ramona hat es deutlich länger ausgealten.
 
 
 
 
 
Abends waren wir noch etwas im Ort und haben dann zu Abend gegessen. Morgen werden wir uns hier in der Umgebung etwas umschauen und zwischendurch vermutlich auch mal ins Wasser hopsen.
 
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