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Spanien 2024; Tag 10 x |
zum 11. Tag |
| 10. Tag; Mi 12. November | Khao Sok Nationalpark, Ratchaprapha Stausee |
165 km |
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Nach einer etwas gestörten Nachtruhe sind wir kurz nach 7:30 Uhr zum Frühstück gegangen. Ursache der Störung waren die Affen hier im Nationalpark, die wir zwar bisher nicht gesehen, aber dafür um so deutlicher gehört haben. Als wir nachts im besten Schlummermodus waren, fiel es der Bande ein, doch mal remmi demmi auf unserem Dach, also besser dem Dach unserer Hütte, zu machen. Zum Glück dauerte diese Einlage nicht zu lange und wir konnten dann irgendwann wieder weiter schlafen. Beim Frühstück hatten wir direkt neben uns ein Rudel braver Kois, denn sie waren total ruhig. Beim essen mussten wir uns regelrecht zusammenreißen, dass wir nicht den Toast zu den Fischen werfen. |
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Nach Acht sind wir auf die Piste zum Ratchaprapha Stausee. Anfangs lag noch dichter Dunst auf der Landschaft, aber mit jeder Minute wurde das Wetter und die Sicht besser. |
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Etwa 9:30 Uhr hatten wir den Stausee erreicht. Hier bot sich schon ein schöner Blick auf die bereitliegenden Boote. |
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Kurz danach mussten wir feststellen, dass dies erst der Fischerhafen war. Der Touri Hafen wartete mit deutlich mehr Booten und einem schon tollen Blick auf den Stausee auf. |
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Während wir am Hafen gerade noch mal auf Toilette gehen wollten, sprach mich ein Thai an, ob ich das auf seinem Foto wäre. Hier wird nämlich bei gebuchten Touren vieles per Foto abgewickelt. Man schickt ein Foto hin, damit sie auch den richtigen Gast erkennen. Und der Guide macht ein Foto und schickt das zum Veranstalter, dass er auch den richtigen Gast eingesammelt hat. Bei uns war der Vorteil, dass wir so bereits 20 Minuten vor der gebuchten Zeit auf dem See waren. Dies klappte so einfach, da wir eine private Tour nur für uns zwei gebucht haben. Was sich außerdem noch als positiv zeigte, unser Guide konnte recht gut englisch. Das ist hier nicht immer so. |
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Bei schönstem Wetter düsten wir in Richtung der Kalksteinformationen, die das Bild des Stausees und auch des ganzen Nationalparks prägen. |
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An einer engeren Stelle machte unser Guide dann ein Foto von uns. Klappt echt besser als immer diese Selfies. |
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Bestandteil der Tour ist auch ein Besuch in einer Höhle. Hier hatte ich etwas mißverstanden, denn meine Denke war, dass wir mit dem Boot in einen Hohlraum fahren können. Die Situation zeigte aber, dass wir per Pedes die nicht besonders lange Strecke durch die Höhle laufen mussten. |
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Die Höhle bot einiges an Tropfsteinen, die man sich anschauen konnte. Aber sie war bis auf den Zugang null erschlossen, also keine Stege, kein Licht und keine Sicherungen. |
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Dies führte vermutlich auch zu Ramonas etwas ängstlichem Blick, denn ihr Schuhwerk war nicht 100% geeignet für den Untergrund und gleich nach der fotografierten Stelle lauerte die Gefahr auf sie. |
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Hier lümmlete nämlich ein Alligator in der Gegend herum. |
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Auch einen Wasserfall konnten wir bewundern, der aber sehr sehr sehr langsam floss. War für uns kein Problem, wir schauten einfach in Zeitlupe. |
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Etwas unschönes hatte die Höhle dann doch an sich - gefühlte 500 % Luftfeuchte. Vorher war ich durch den Fahrtwind fast trocken, aber aus der Höhle heraus kam ich als nasser Schwamm. Und leider hatten wir nur noch eine kurze Fahrt vor uns, bevor wir auf einer schimmenden Hotelinsel Pause machten. Für die Pause waren 90 Minuten veranschlagt, in denen man relaxen, baden oder Kayak fahren konnte. |
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Wir klapperten dort einmal alle Bungalows ab, und konnten uns danach nicht vorstellen, hier zu übernachten. |
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Vermutlich ist der Luxus der Standardvariante bei den Mönchen abgeschaut, nur um eine Matraze bereichert. Und über das Thema Abwasser reden wir mal lieber nicht. |
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Nach komplettierter Sichtungsrunde haben wir uns im Restaurant ein Eis im Becher gegönnt und sind dann zu unserem Guide gegangen. Somit haben wir uns knapp eine Stunde zeitiger auf den Rückweg gemacht, was uns aber bei der nachmittäglichen Gewittergefahr gut in den Plan passte. |
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Am Horizont sahen schon einige Wolken nicht mehr gaz so nett aus. |
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Der Rückweg führte durch den engsten Teil der Felsen, echt beeindruckend. |
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Natürlich gab es auch hier noch ein Fotohalt. |
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Während wir schon auf dem Rückweg waren, kamen noch viele Boote aus Richtung Hafen auf uns zu. |
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In einem kleinen Seitenarm zeigte uns unser Guide noch einige Bäume, auf denen große Fledermäuse den Tag verbrachten. Ok, das Smartphone war auf Grund der Entfernung etwas überfordert, aber man konnte zumindest etwas erkennen. |
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Um 13 Uhr erreichten wir wieder den Hafen und konnten uns von unserem netten Guide verabschieden. |
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Wir fuhren als nächstes zum Viewpoint für den Stausee, der direkt an der Staumauer ist. |
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Ab jetzt bummelten wir per Auto die 60 km zu unserem Hotel ab und schauten mal hier und mal da. |
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Sogar die ersten drei Fleischspieße vom Marktstand gönnten wir uns. Kostenfaktor: ~ 80 Cent für alle drei zusammen. Erfolgreicher Test bei 66%, denn der dritte Spieß war Leber, die Ramona eh nicht isst und ich hier besser auch verweigerte. |
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Zurück im Hotel tummelten wir uns eine Weile im Pool, bevor wir dann zum Abendessen ins Restaurant gingen. |
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Und nun werden wir mal schauen, wie es heute Nacht mit der Nachtruhe oder doch wieder Nachtlärm wird. Wir hoffen das Beste. |
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