Kreta 2025; Tag 4 |
4. Tag; Mo 2. Juni |
Kreta, Elafonissi Strand, Topolia Schlucht, Ältester Olivenbauma |
Da wir heute eine längere Strecke zu fahren hatten, klingelte der Wecker bereits um Sieben. Kurz nach Acht verließen wir das Hotel, bei strahlend blauem Himmel.
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Unser Weg in den Südwestzipfel der Insel führte uns wieder mal durch die Berge, bei toller Kulisse. Die Straße war streckenweise gut ausgebaut, aber in einigen teilen auch schmal und kurvig. Bis hin zu einem ampelgeregelten einspurigen Tunnel. Und auch mit Kehren konnte die Strecke aufwarten, dazu hatte ich aber leider zwei Räder zu viel am Fahrzeug. Wobei der Hubraum schon mal passt, unser kleiner kia hat auch nur ein Liter davon.
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In Elafonissi angekommen mussten wir den Kleinen abstellen und den letzten etwa einen Kilometer per Pedes zurücklegen. Dabei hatten wir erst tolle Ausblicke auf Souvenierbuden, dann aber schon auf den Strand.
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Unten angekommen erwischten wir tatsächlich noch einen schattigen Platz unter einem Baum. Unser Platz ist nicht die Muschel und auch nicht der Sonnenschirm, sondern das einsame Handtuch in der Mitte.
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Ruck zuck waren wir umgezogen und sind ans Wasser. Die Besonderheit dieses Strandes ist, dass hier der Sand teilweise pink schimmert. Dies kommt vor allem von zerriebenen Muscheln. Ehrlich gesagt musste man schon genau schauen, um diesen Effekt zu sehen.
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Das Wasser war kristallklar und auch angenehm temperiert.
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Wenn man aber ins tiefere Nass vordrang, dann wurde es recht kühl. Vermutlich ist deshalb das Foto von Ramona unscharf, sie hat wohl zu doll gezittert.
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Nach eine Schwimmeinlage bin ich zur Beachbar und habe mir ein leckeres Bier geholt. Selbiges habe ich im Schatten unseres baumes ganz in Ruhe genossen.
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Nach gut zwe Stunden sind wir in der prallen Mittagshitze vom inzwischen sehr gut gefüllten Strand abgehauen und haben uns auf den Rückweg gemacht. Ein kleines Stück unseres Weges begleitete uns ein Zicklein, das aber zum Glück nicht mit ins Auto wollte.
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Bald nach Abfahrt kamen wir an einem alten Wohnwagen vorbei, den hier wohl ein Aussteiger vergessen hat.
Ramonas Aussage dazu: "Das ist meine Zweitwohnung, die Blumen blühen schon!"
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An der Topolia Schlucht haben wir nur davor und dahinter einen Halt eingelegt, jeweils an einem oder mehreren Verkaufsständen. Das Angebot gleicht sich überall, Honig, Olivenöl und Käse plus Krimskram.
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Wobei der Ansturm an Touris sich arg in Grenzen hielt, konnten einem fast leid tun die Jungs und Mädels in den Verkaufsständen. Auch wir waren böse und haben nicht zum Umsatz beigetragen.
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Gleich im nächsten Ort kamen wir an einem sehr alten olivenbaum vorbei. Dieser soll laut Schild 910 Jahre alt sein. Ok, glauben wir es einfach. Wobei der größere Glaube bei unserem nächsten Ziel erforderlich sein wird.
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Dies ist nämlich der älteste Olivenbaum der Insel oder sogar Griechenlands. Der sehr ansehnliche Baum soll zwischen 3.000 und 5.000 Jahren alt sein. Ich habe ihn mal gefragt, aber keine entsprechende Antwort bekommen. Kann vermutlich in so hohem Alter nicht mehr reden. Also shit happens, gleuben wir es einfach.
Wir haben uns die kleine Nachbildung einer alten Öhlmühle angeschaut und in der Taverne ein Eis und einen Espresso genossen.
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Auf dem Weg zum Auto kamen wir an einem baum vorbei, der Früchte ähnlich Brombeeren trug. Keine Ahnung was das ist, aber sollte es jemand wissen, ich bin ganz Ohr.
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Nun steuerten wir wieder unser Hotel an, denn die Zeit war doch schon voran geschritten. Am Chrostos Polentas Park konnten wir aber doch nciht vorbei fahren, ein kleiner halt zum Anschauen musste sein. Allerdings gab es außer der sehr gepflegten Anlage und einer kleinen Kirche (von außen) nix zu sehen. Dachten wir.
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Denn am Ausgang des Parks gab es noch eine Miniaturkirche zu bestaunen, ...
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... sowie einen den Vereinten Nationen gewidmeten Baum.
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Zurück im Hotel führte uns der Weg als erstes natürlich an den Pool, ein wenig erfrischen. Wobei die Erfrischung nicht aus Poolwasser, sondern aus Bier bestand.
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Beim Dinner hat sich Ramona, vorsichtig formuliert, ordentlich beeumelt, als ich mit Spaghetti Bolognese und Napoli ankam. Auch wenn heute Lateinamerikanisches Buffet war, Sphagetti sind international. Wobei sich diese Akton erst im dritten gang des Dinners abspielte.
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Den Sonnenuntergang genosssen wir wieder auf der Terasse, bei einem leckeren Fernet und einem Ramazotti.
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Obwohl der Wetterbericht stabil positiv ist, wissen wir noch nicht genau, was wir morgen machen werden. Vermutlich erst mal nach Rethymno fahren, natürlich am zeitigen Vormittag. Und dann schauen wir weiter.
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