Kreta 2025; Tag 3 |
3. Tag; So 1. Juni | Kreta, Palmenstrand Preveli, Kloster Preveli, Kotsifou Canyon |
Irgendwie scheinen wir im Urlaub zu sein, denn heute früh sind wir erst um halb Neun aufgestanden. Ramona besteht auf die Anmerkung, dass sie mich zu diesem Zeitpunkt wecken musste. Der Blick aus dem Fenster zeigte Sonne satt und Abwesenheit von Wolken. Also ab in den Tag.
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Unser heutiges Ziel war die Südseite der Insel. Dazu mussten wir logischerweise erst mal über die Berge hinüber. Auf guter Bergstraße ging das alles richtig gut, bis wir an bzw. in der Kourtalioti Schlucht ankamen.
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Hier machten wir nämlich einen kurzen Stopp. Und beim aussteigen hat es mir fast die Fahrertür aus der nad gerissen. Denn der immer noch frische wind hat sich hier oben in der Schlucht auf Sturmstärke konzentriert. Ich musste extrem auf meine Brille aufpassen, denn die hat es mir fast vom Shirt gewedelt.
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Weiter in Richtung Preveli kamen wir an einem schicken VW Bus vorbei, in dem sogar der Fahrer noch ausharrte.
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Auch eine kleine dekorative Kirche konnten wir während der Fahrt bewundern, wobei Kirchen gibt es hier wirklich nicht zu knapp.
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Am ersten Ziel angekommen schnappten wir uns unser Geraffel und mussten nun noch diverse Höhenmeter an der Steilküste herunter wandern. Unser Ziel, den Palmenstrand, konnten wir die meiste Zeit direkt sehen.
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In der prallen Sonne kamen wir gut voran und der Strand kam immer dichter. Das gute daran war ja, dass es erst mal nur bergab ging.
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Unten angekommen mussten wir noch einen reißenden Strom in Form eines Bergbaches überwinden, um an den eigentlichen Strand zu kommen. Das verkniffen wir uns aber erst mal.
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Uns lockte die kleine Taverne mit den Sitzgelegenheiten und das ganze unter Bäumen. Bert was willst Du mehr. Zum Glück waren wir zeitig genug hier, um noch einen guten Platz zu erwischen. Mit einem griechischen Alfa Bier erfrischte ich mich von den Strapazen des Abstieges.
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Der kleine Bergbach ist beidseitig von Dattelpalmen gesäumt, ein wirklich schöner Anblick.
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Am Ende des Strandes steht ein Herz Felsen im Wasser. Irgendwer scheint hier sein Herz verloren zu haben. Nee nee, ich war es nicht.
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Und dann kam der spannende Augenblick. In Bedebekleidung gehüllt bewegte ich mich in Richtung Wasser. Was im Bild nicht festgehalten ist (die Fotografin war vermutlich von den vielen knackigen jungen Männern abgelenkt), dass ich wirklich richtig rein ins kühle Nass bin, Und das war nicht kühl, nee das war arschkalt.
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Etwa zwei Stunden haben wir am Strand relaxt, dann sind wir die Steilküste wieder hoch und haben unser Auto geschnappt. Nächstes Ziel war das Kloster Preveli. Nach Entrichtung der vier Euro Eintritt durften wir uns die Anlage anschauen. Im Vergleich zu gestern wurde deutlich weniger geboten, trotzdem gab es genug zu schauen.
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Vor allem die Kakteen hatten es mir angetan, obwohl sie noch nicht in der Blüte waren. Sahen aber schon mit Knospen schick aus die Dinger. |
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In die Kirche konnten wir als einzigem Gebäude auch rein schauen, aber leider war fotografieren verboten. Sie war mit Heiligenbildern total überladen. Was interessant war, wir konnten direkt sehen, wie eine Frau den anwesenden Priester (oder wie auch immer der hier heißen mag) um eine Segnung bat und diese dann auch bekam.
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Wieder draußen auf dem Platz vor der Kirche fielen uns zwei Gocken auf, die kostensparend in einem großen Baum aufgehängt waren. So geht's auch ohne großen Glockenturm.
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In einer schönen grünen Niesche des Klosters gab es eine kleine Quelle, an der man frisches Wasser schöpfen konnte. Sogar die benötigte Kelle war vor Ort. Ich habe es mal probiert - war schön kühl, aber ohne Hopfenaroma.
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Vom Kloster aus fuhren wir über kleine und teilweise kleinste Bergstraßen zur Plakias Beach, wo wir nur einen kurzen Bummelo machten und in eimem Supermarkt (am Sonntag) etwas Wasser einkauften.
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Wieder unterwegs auf den Bergstraßen wartete auch mal eine Überraschung auf uns. Die Steilheit der Straßen kommt im Foto leider nicht so rüber, aber Ramona hat "och nööö" geäußert. Zum Glück mussten wir auf der rechten Seite weiter.
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Da wir auf der Hinfahrt durch die Berge mussten, war dies natürlich auch auf der Rückfahrt nötig. Also auf in den Kotsifou Canyon.
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Neben der puren Bergkulisse ist hier eine kleine, in den Berg gebaute Kirche, der Höhepunkt. Beim Halt merkten wir sofort wieder, dass der Wind noch ungebremst von Nord nach Süd pustete, also uns entgegen. Wir ließen uns aber nicht von einem Besuch abhalten.
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Sogar ins Innere der schlichten Kirche konnten wir schauen. Hier habe ich sogar eine kleine Kerze gekauft, auch wenn ich nicht an deren Wirkung glaube. Aber schaden kann es ja nicht ....
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An der engsten Stelle der Schlucht war ich wieder mal froh, dass wir als Mietwagen ein recht kleines Exemplar erwischt haben.
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Nun lag nur noch die Strecke bis zum Hotel vor uns. An einem kleinen "botanischen Garten" haben wir noch kurz Halt gemacht. Kein Highlight, aber in einem Bereich sehr Duft intensiv.
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Wieder über die kleinen Seitenstraßen näherten wir uns unserem Hotel. Und plötzich sahen wir es unter uns in voller Pracht.
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Um dort hin zu kommen, mussten wir noch eine Unterführung unter der Schnellstraße benutzen. Schon etwas speziell ausgeführt erfüllte sie aber ihren Zweck. Wir kamen auf die andere Seite.
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Beim heutigen Dinner, unter dem Thema Griechenland, stürzte ich mich auf alle möglichen vegetarischan Sachen. Und erstaunlicherweise war fast alles lecker - und ohne Knofi. Ok, ich gebe zu, das Gegrillte habe ich nicht fotografiert. |
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Den restlichen Abend verbrachten wir wieder auf der Terasse vor der Bar. Tolle Aussicht und die Tanke direkt daneben, was will man mehr. |
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