Kreta 2025; Tag 5 |
5. Tag; Di 3. Juni | Kreta, Rethymno, Wassermühlen Schlucht Myli |
Unser heutiges Frühstück genossen wir auf der terasse mit direktem Blick aufs Meer. Da der Wind kaum noch spürbar war, war es hier sehr angenehm. Dafür leisteten uns blauer Himmel und volle Sonne Gesellschaft.
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Gut gestärkt setzten wir uns in den kleinen Seat und fuhren nach Rethymno. Am Hafen bekamen wir ohne Probleme einen Parkplatz, natürlich kostenpflichtig. Unser erstes Ziel war die Festung, die hier mitten in der Stadt liegt. Von der Festungsmauer hat man somit einen richtig guten Blick auf die Stadt.
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Bei unserem Rundgang an der Mauer entlang haben wir festgestellt, dass die schießscharten für unsere Größe durchaus geeignet sind, die Postenhäuschen allerdings nicht für alle. Zum Glück hat mich niemand gesehen, wie ich mich in das Kabuff gequält habe.
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Die Anlage ist innerhalb der Festungsmauern erstaunlich groß. Mit etwa 300 m Länge einer Kante ist es schon ein beeindruckendes Bauwerk.
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Irgendwo in dieser Fläche lag die alte Bewaffnung einfach so in der Gegend herum. Haben sie die etwa hier vergessen? Keine Ahnung. Mitgenommen haben wir jedenfalls nix, das übersteigt das erlaubte Gewicht im Flieger.
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Zugänglich waren leider nur die Sultan Ibrahim Moschee und die kleine Kapelle. Die Moschee war schon recht ansehnlich, aber null ausgeschmückt. Und auch die Kapelle war eher schlicht gehalten.
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Etwas imposanter kam da eine Blüte vor der Kapelle daher. In dem doch eher kargen Grün fristete sie ihr Dasein und blühte schick vor sich hin.
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Eine gute Stunde haben wir uns in der Festung aufgehalten, dann sind wir raus (aus der Festung) und rein (nach Rethymon). Gleich am Anfang konnten wir sehen, wie parken in Kreta realisiert wurde. Ein Mopped Fahrer, der gerade in diese gasse einbiegen wollte, wurschtelte sich noch rechts an dem PKW vorbei.
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Auf der anderen Straßenseite wurde Geld abheben effektiv gezeigt. Der Geldautomat für den einen Originalschein, daneben die Presse für die Verfielfältigungen.
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Am venizianischen Brunnen mussten wir etwas warten, um freies Schussfeld für die Knipse zu bekommen. Hat aber geklappt, sogar ohne Verletzte.
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Am Guora Stadttor haben wir nur für ein Foto gestoppt, danach sind wir sofort wieder rein ins Altstadtgetümmel.
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Shops ohne Ende wollten durchschnüffelt werden. Und wir waren heute sogar beide erfolgreich, Ramona mit einem Rock und ich mit einem Shirt.
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An der Neraze Moschee sind wir nur kurz vorbei gegangen, rein schauen konnte man eh nicht.
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An mehreren Stellen konnte man gut sehen, wie es um die Bausubstanz hier steht. Viele Häuer sind schick hergerichtet, aber immer wieder gibt es auch sehr heruntergekommene Exemplare.
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Ein eigentlich für Ramonas Besuch prädestinierter Laden wurde heute einfach ignoriert. Also fast, denn für ein Foto musste er doch herhalten.
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Am Hafen verabschiedeten wir uns nach knapp drei Stunden von Rhetymno, mit einem noch mal richtig tollen Anblick.
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Nun sind wir erst mal zurück zum Hotel, um ins in Wanderklamotten zu werfen. Dies gab uns die einmalige Gelegenheit, auch mal das Mittagsmenü zu sehen. Dabei stellten wir fest, dass wir nix verpassen, wenn wir mittags nicht hier sind. Das Angebot ist ähnlich dem von abends. Aber weil wir nun mal hier waren, futterten wir trotzdem ein paar Kleinigkeiten. Schließlich mussten wir uns für die Wanderung stärken.
Nach 15 Minuten Fahrt waren wir schon am Startpunkt der Wassermühlen Schlucht Mili. Der erste Blick zeigte gleich mal ein tolles Panorama.
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Gerade mal 10 Minuten mussten wir laufen, dann waren wir schon in der Schlucht und bei der ersten Wassermühle angekommen. Einige dieser Mühlen waren wohl noch bis Mitte der 19hunderter in Betrieb, jetzt sind alle mehr oder weniger - eigentlich mehr verfallen. Erstaunlicherweise konnte ich hier sogar meinem Geocache Hobby nachgehen, eine kleine Filmdose wartete auf Besucher.
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Hier erwartete uns auch die erste kleine Kirche der Schlucht.
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Manchmal gab es sogar noch etwas innerhalb der Mühlen zu sehen, so wie in diesem Fall der Mühlstein, der noch an seinem Platz verharrte.
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An der einen oder anderen Stelle konnten wir auch den kleinen Bach anschauen, der durch diese Schlucht fließt. Dabei stellte sich mir aber die Frage, wie so wenig Wasser so viele Mühlen betrieben haben soll.
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Die Felswände der Schlucht zeigten aber deutlich, dass hier gelegentlich auch größere Mengen Wasser herunter fließen bzw flossen.
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Kurz nachdem der Wanderweg wieder auf die andere Schluchtseite wechselte, kam Kirchlein Nr. 2 in Sicht.
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Der Blick zurück zeigte nur an dieser einen Stelle 5 Mühlen bzw. deren Ruinen. Insgesamt waren das bestimmt 10 ... 15 ehemalige Mühlen.
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An zwei Stellen mussten wir auch den reißenden Strom überwinden. Hat aber alles unfallfrei geklappt.
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Nach etwa anderthalb Stunden erwartete uns ein schönes Schild - die Taverne ist nur noch 300 m entfernt.
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In der Cantina Banana genehmigten wir uns die verdiente Pause. Natürlich orderten wir auch etwas zu trinken, Ramona eine hausgemachte Limonade und ich ein - wen verwunderts - regionales Bier.
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Vom Haus gab es dazu noch einen kleinen Snack Teller ´mit Oliven Tomaten, Gurken und etwas Brot.
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So gestärkt konnten wir uns wieder auf den Rückweg über den gleichen Weg machen. Dabei versuchte ich noch, die Kirche Nr. 3 im Tal zu besuchen. Aber der Weg dahin war derartig im Gestrüpp versteckt, dass ich die Aktion abbrach. So sind wir zurück zum Auto und waren nach gut 3 Stunden wieder an unserm kleinen Flitzer.
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Den Abend verbrachten wir nach dem Abendessen wie immer auf der Terasse vor der Bar. Sonnenuntergang pur und lecker Getränk, Herz was willst Du mehr.
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Morgen werden wir uns getrennt belustigen. Ramona bleibt im Hotel und genießt den Badeurlaub, eventuell geht sie auch in der Umgebung des Hotels spazieren. Ich werde früh um 5:55 Uhr abgeholt und mache die Wanderung durch die Samaria Schlucht. Schaun wir mal, was die alten knochen dazu sagen.
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