Costa Rica 2023; Tag 19

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19. Tag; So 12. Nov Puerto Jimenez - Quezal's

 260 km

  
Wie üblich sind wir auch heute wieder kurz nach Sechs aufgestanden. Dann der übliche Ablauf mit Morgentoilette und Sachen zusammen packen. 7:15 Uhr sind wir das kleine Stück zum Restaurant gefahren, wo wir unser Frühstück bekommen haben. Ein leckeres Omelett mit Schinken und viel Gemüse gab die Energie für den Tag.
   
 
 
Ein paar Kilometer sind wir noch an der Küste entlang gefahren und haben da auch noch an einem Beach einen kleinen Halt eingelegt. Dann aber hieß es tschüß Pazifik, wir gucken mal was die Berge so machen.
 
 
 
 
 
Vorher holten wir uns in einer Cafeteria einen Kaffee für die Fahrt. Ein Spruchbild an der Wand hat mir sehr gut gefallen.
 
 
 
 
 
 
Gleich hinter dem Ort musste ich noch mal anhalten. Ein Fast Drive Thru Geocache wollte gehoben werden. Mir längeren Armen hätte ich ihn direkt aus dem Schildermast grabbeln können.
 
 
 
 
Diverse Kilometer später wurde unser Vorwärtsdrang leider unterbrochen. Ein Truck hatte sich auf Abwege begeben und sollte nun mit zwei Schleppern zurück auf den Pfad der Tugend gebracht werden.  Um da nicht sinnlos herum zu stehen, haben wir gewendet und sind in den nächsten Ort zurück. Im Mini-Supermarkt konnten wir schon mal den Biervorrat ergänzen und am benachbarten Dorfplatz die Kirche anschauen. Das alles schön gemütlich erledigt und schon kamen von oben wieder die ersten Autos. Also sind auch wir wieder los und konnten im Wechselverkehr den Truck passieren.
 
 
 
 
 
 
 
 
Je weiter wir kamen, um so mehr Wolken zeigten sich. Inzwischen zog die eine oder andere auch mal direkt über die Straße. Nebelwald, wir kommen.
 
 
 
 
In San Isidro haben wir uns kurz das Zentrum mit dem üblichen Park und der Kathedrale. Gefallen hat es uns dort aber nicht so recht, denn es lungerten viele windige Gestalten herum. Also sind wir schon nach kurzer Zeit weiter gefahren, nunmehr wieder auf der Panamerikana.
 
 
 
 
 
 
Ab jetzt schlängelte sich die Straße konsequent in die Höhe. Ein kurzer Blick auf das Navi zeigte uns, dass wir in zwischen auf über dreitausend Metern waren.
 
 
 
 
Leider kamen nun auch wieder die Wolken mit ins Spiel, die sich nicht nur alas Nebel, sondern bald auch als Regen etablierten. So haben wir an der höchsten Stelle dieser Bergstraße in etwa 3.400 m Höhe nicht mal ein Foto gemacht, denn es wäre ausser Dunst eh nix zu sehen gewesen.
Interessant dabei war, dass es nicht etwa eine karge Gebirgslandschaft war, sonder immer noch üppiges Grün. Jedenfalls soweit wir das durch den Dunst sehen konnten.
 
 
 
 
Kurze Fahrzeit später mussten wir von der Hauptstraße abbiegen und uns eine kleine Bergstraße hinunter in ein Seitental bewegen. Diese war zum Glück fast immer asphaltiert, denn sehr eng, recht steil und natürlich entsprechend kurvig war es schon Herausforderung genug.
 
 
 
 
Etwa tausend Höhenmeter weiter unten erreichten wir unser Hotel für diese Nacht. Wir hatten eine sehr schicke Hütte gemietet, die uns sofort gefallen hat. Und in der Höhenlage von immer noch etwa 2.200 m Höhe stört es auch überhaupt nicht, dass sie keine Klimaanlage hat. Eher wäre eine Heizung von Nöten. Früh an der Küste noch etwa 30 Grad, jetzt gerade mal derer 16.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Nach einem leckeren Nachmittagskaffee sind wir los zum nur 200 m entfernten Garten der Lodge. Dieser ist hervorragend zur Vogel Beobachtung angelegt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ok, der Kleine geht jetzt nicht als Vogel durch, aber putzig sah er trotzdem aus.
 
 
 
 
Am höchsten Punkt am Hang gibt es eine Aussichtsplattform, von der man super Ausschau halten konnte.
 
 
 
 
 
 
Recht schnell konnten wir die ersten fliegenden Gesellen begrüßen. Einige Kolibris leisteten uns Gesellschaft. Aber scheinbar bekommen die hier zu viel Kaffee, denn die sind echt hyperaktiv. Kaum hat man die Kamera ausgerichtet, sind sie schon wieder woanders. Aber einige Fotos haben doch geklappt. Und dies nicht nur bei Kolibris.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
Schon wieder auf dem Rückweg in Richtung Hotel ließ sich dieser putzige Geselle noch mal ablichten, sozusagen tschüss sagend. Aber morgen früh, so es das Wetter zulässt, werden wir hier noch mal auftauchen. Mal schauen was uns dann so vor die Linse fliegt oder klettert.
 
 
 
 
Jetzt gehen wir zum Abendessen in die Lodge herunter, ist schließllich unser letzter Urlaubs-Abend.

Damit ist hier die Live Berichterstattung beendet. Jeder der mich kennt weiß, dass der Tag der Rückreise etwas Zeit benötigt, bis er hier erscheint. Bis dahin - tschüss.
 
 
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