Costa Rica 2023; Tag 8

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8. Tag; Mi 01. Nov Boca Tapada

 110 km

  
Den Wecker hatte ich heute für 5:30 Uhr gestellt, denn wir wollten die morgendliche Vogel Beobachtungs Tour machen. Allerdings hatten die biologischen Wecker namens Brüllaffen etwas dagegen. Schon kurz nach Fünf war Schluss mit pennen, denn die sind echt sehr laut.
    
 
Direkt von unserer Terasse hatten wir einen guten Blick auf die Unruhestifter.
 
 
 
Kurz vor sechs Uhr ging es dann los mit der Vogel Guck Tour.
 
 
 
Wir haben diverse Exemplare der fliegenden Spezies gesehen, wobei nicht alle besichtigten Objekte fliegen konnten. Dieser Leguan dürfte zu den nicht fliegenden Objekten zählen, geguckt haben wir trotzdem.
 
 
 
 
Unser Guide, der nur spanisch sprach, erzählte uns auch etwas über die Flora. Hier zum Beispiel der Brokkoli Baum, der wirklich sehr an das Gemüse erinnert.
 
 
 
 
 
Hier unser Guide im Bild, bei seiner Haupt-Beschäftigung. Nach Vögeln Ausschau halten.
 
 
Bereist auf dem Rückweg hatten wir dann das Glück, einen Tucan zu sehen. Zwar nur die kleine Spezies, aber egal, Tucan ist Tucan. Und wir konnten super zuschauen, wie er sich sein Frühstück angelte.
 
 
 
 
 
 
 
Zurück in der Lodge genossen wir ganz in Ruhe unser Frühstück. Dabei konnten wir direkt neben uns den Kolibris zuschauen, die sich aus den behältern Zuckerwsser holten.
 
 
 
Nun war es an der Zeit, dass ich mich um unser leicht lädiertes Auto kümmere.
Zum Glück hatten wir ja reichlich Bodenfreiheit, so dass ich unter das Auto krabbeln konnte und mit einem Stück Seil den losen Unterfahrschutz provisorisch festbinden konnte. So hat wenigstens nix mehr auf der Straße geschliffen.
 
 Etwa 20 km von der Lodge entfernt war eine Tanke, wo wir auf Hilfe hofften. Es war zwar dann nur Diesel, den sie uns geben konnten, aber der Tip auf eine etwa 2 km entferte Werkstatt war Gold wert.
Während wir dort standen und tankten, kam eine Gruppe von Plantagenarbeitern auf einem absoltu TÜV konformen Gefährt heran.
 
 
Die Werkstatt fanden wir schnell. Sie sah zwar etwas gewöhnungsbedürftig aus und die Angestellten sprachen kein Wort englisch, aber mit Zeichensprache und fachkundigem Blick des Chefs war das Problem sofort erkannt. Nun musste ich unser Auto nur noch auf die Rampe fahren, dann konnten die Mechanico ihr gutes Werk verrichten. Sehr erfolgreich übrigens. Und für die ganze Fummelei und Schrauberei wollten die gerade mal 25$.
 
 
 
 
Mit einem wieder voll intakten Auto sind wir zurück zur Lodge. Das fahren machte gleich wieder mehr Spaß.
Unterwegs haben wir öfters angehalten und die Landschaft bewundert.
 
 
 
 
In der Lodge angekommen schauten wir uns zuerst die Vogel Beobachtungs Ecke an. Extra für uns holte der Guide von früh frische Bananen, damit die Vögel gut angelockt werden. Ramona scheint auch ein exotischer Vogel zu sein, denn sie bekam auch eine Banane zum kosten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Einige Zeit später kam unser Guide angedüst, um uns zum Restaurant zu holen. Dort hing ein Nasenbär gemütlich in seiner Astgabel und war bereit zum abgelichtet werden.
 
 
 
Da von der Terasse der Weg runter zum Fluss los ging, haben wir selbigen gleich mal genutzt. Unten erwartete uns nicht nur der Fluss, sondern auch ein stattlicher leguan.
 
 
 
Zurück nach oben musste Ramona mal an einer Frucht schnüffeln. Aus diesen Dingern werden woh Trommeln für karibische Musik gemacht. Musik mag sein, Geruch allerdings gegen Null.
 
 
Hier der Blick auf die Hütten, von denen wir die untere unser eigen nennen können.
 
 
Direkt von unserem Balkon konnten wir dann einer Fmilie Nasenbären bei ihrem Spiel zuschauen.
 
 
 
 
Am Nachmittag sind wir noch mal los, um im zur Lodge gehörenden Dschungelbereich eine kleine Wanderung zu machen.
 
 
 
 
Leider erwischte uns dabei ein Regenschauer, der aber zur Aktivierung der Frösche führte. Zumindest für ein Exemplar, denn einen winzigen Blue Jeans Frosch konnten wir entdecken. Die Biester sind übrigens viel viel kleiner als man so denkt.
 
 
 
Durch den Regen sind wir bald wieder aus dem Wald raus und hatten somit noch Zeit übrig. Also sind wir in Richtung der Nikaragua Grenz gefahren. Vor Ort waren wir dann nur eine Fluss Breite von Nicaragua und dem größten Naturschutzgebiet Amerikas entfernt. In einer Soda haben wir uns Kaffee geordert und kamen dabei mit dem Sohn der Besitzer ins Gespräch. Da haben wir viel über das Leben hier, die Schulausbildung und auch über Nicaragua erfahren.
 
 
 
 
 
Zum Abendessen hatten wir heute den Logenplatz, der einen riesigen Vorteil hatte. Es war nicht so warm wie im großen Raum. Das Essen - heute Fisch und Schweinekotelett - war sehr lecker und die Cocktails als Dessert total gelungen.
 
 
 

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