Südtirol 2025; Tag 8

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8. Tag; Fr 20. Juni Schnauders - Sella Joch - Pordoi - Falzarego - Giau - Fedaia - Karerpass - Niger Pass - Schnauders

 251 km

  
Wie immer begann unser Tag gegen sieben uhr. Der Frühstückstisch war schon gedeckt, nur das obersupersauleckere Rührei war noch in Arbeit.
    
 
 
 
Das für den Tag erforderliche Bikerfrühstück stand selobstverständlich für jeden bereit.
 
 
Unten bei den Bikes angekommen stellten wir fest, dass unser Vermieter noch ein Sportgerät für unseren Frischling Basti eingerichtet hatte. Leider hat er sich geweiogert, dort rein zu krabbeln.
 
 
Kurz vor der Abfahrt in den Tag kam auch noch die Hauskatzte vorbei, um uns den Segen oder was auch immer für den tag zu geben.
 
 
Zwanzig vor Neun starteten wir in den Tag, mit bester Laune und noch besseren Wetteraussichten.
 
 
 
Unsere heutige Abschiedstour für 2025 sollte uns noch mal in das HGerz der Dolomiten führen. Da leider das Grödner Joch gesperrt war, konzentrierte sich der Verkehr auf unseren ersten Pass, das Sellajoch.
Vorteil dabei, in der dem Berufsverkehr in einer Gr0ßstadt gleichenden Schlange konnte man bei den Überholvorgängen der vierrädrigen Verkehrsteilnehmer die Drehzahlbegrenzung am Bike öfters ausprobieren.
 
 
Oben am Sellajooch genossen wir auch zum wiederholten mal die Aussicht.
 
 
 
Ein Träumchen war die Abfahrt. Der Verkehr hatte sich gelichtet und die Beingungen waren top. Von der Aussicht rede ich lieber nicht. 
 
 
Am Pordoi Pass gönnen wir uns eine Pause, denn erstens waren wir in diesem Urlaub zum ersten Mal hier und zweitens ist es in der Kulisse einfach genial.
Dazu kommt, dass die Abfahrt vom Pordoi super zu fahren ist und der Verkehr hier auch nicht mehr so dicht war. 
 
 
 
 
Vom Pordoi steuerten wir den Falzarego an. Auch hier gönnten wir uns eine Pause, denn noch war es angenehm temperiert in der Höhe.
 
 
 
 
Vom Falzarego runter und den Giau haoch war schon fast eine bekannte Strecke in diesem Urlluab. Laune gemacht hat es trotzdem.
Etwas anders war es oben auf dem Giau, denn dort war Stau durch die vielen Touris. Also keine Pause sondern gleich durch. 
 
 
Im Tal gönnten wir uns die erforderliche Mittagsause. Schließlich müssen Energie und Flüssigkeit nachgefüllt werden. 
 
 
Wobei eines habe ich noch vergessen, der Espresso. Bei mir war es diesmal sogar ein Quattro, aleo ein doppelter vor dem Essen, ein weiterer doppelter nach dem Essen. Damit sollte das Koffein reichen für die Tour.
 
 
Die Anfahrt zum Fedaia Pass aus Richtung Osten war ein Traum. Sehr wenig Verkehr, tolle Straßen und gut geschwungene Kurven in dichter Folge, Bikerherz was willst Du mehr.
 
 
 
 
Im Kurvenrausch unterwegs legten wir die nächste ( und letzte) Pause erst wieder am Karerpass ein. Etwas leckeres trinken, sprich Mineralwasser, etwas auslüften, denn die Temperaturen waren inzwischen wieder über dreißig Grad, und etwas die Beine bewegen, ohne nur Schalt- und Bremshebel zu bedienen.
 
 
Nun kam der letzte Teil der Tour, die Rückfahrt zum Zolerhof.
Am Nigerpass, dem siebten Pass des Tages, düsten wir durch. Nix mehr Pause, ab nach Hause.
 
 
 
Am Zolerhof kamen wir gegen 16:15 an. Total happy gönnten wir uns ein erfrischendes Bier.
Vor allem waren wir aber auch happy, dass die Truppe wieder super funktioniert hat, wit tolle Touren gefahren sind und vor allem alle gesund und munter sind. 
 
 
Nun kam noch der Part mit dem Pferdchen verladen und reisefertig machen.
 
 
  
 
Zum Abschied habe ich noch einen kleinen Plausch mit den Eltern unseres Vermieters geführt. Die beiden sind einfach nur toll und kurz vor der neunzig. Sie verfolgen immer (seit Jahren schon) was wir hier machen und welche Toruen wir fahren. 
 
 
 
Zum Abendessen gab es heute Pizza, die in TItalien logischerweise sehr lecker war.
 
 
 
 
Morgen früh werden die Wecker um Fünf klingeln, dann noch schnell ein Käffchen, bissl aufräumen und ab auf die Piste. Auf vier Rädern natürlich, mal schauen ob wir das noch können.
 
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