Costa Rica 2023; Tag 3

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3. Tag; Fr 27. Okt San Jose - Puerto Viejo

 270 km

  
Mr. Jetlag holte mich gegen 4:00 Uhr aus dem Schlaf. Bis dahin waren aber immerhin knapp acht Stunden seit dem zu Bett gehen vergangen. Durch mein rumgekrame ist natürlich Ramona auch wach geworden und wir haben uns frisch gemacht, bissl Sachen geräumt, ... Gegen 6:30 sind wir zum Frühstück, das zwar einfach, aber durchaus gut war.
    
 
 
Auf meinem Teller im Vordergurnd das hier typische "Gallo Pinto" (Reis mit schwarzen Bohnen). Schmeckt mit Würstchen und Rührei dazu ganz lecker.
  
 
Nach Sieben haben wir uns auf den Weg zur Karibikküste gemacht. Bis dahin war heute der Weg das Ziel, denn den Besuch eines Vulkans ließen wir wegen des Wetters gleich mal ausfallen. 22 Grad, dichte Wolken und leichter Nieselregen, das sind keine guten Bedingungen für einen Berggipfel.

So sind wir im echt zähen und teilweise leicht katastrophalen und kaotischen Berufsverkehr quer durch San Jose. So konnten wir wenigstens aus dem Auto heraus einige Ecken sehen, die wir uns eigentlich gestern anschauen wollten.
  
 
 
 
Über Cartago fuhren wir trotz des Wetters über die Bergstraße nach Turrialba. Da waren schon Stücken dabei, die machten richtig Spaß. Enge Straße, tiefe Löcher und eine Kante, da könnte selbst ein hochbeiniger SUV inProbleme kommen. Je weiter wir in Richtung Karibik Küste kamen, um so besser wurde das Wetter.
  
 
 
 
Allerdings fuhren wir hier auch bald fast nur noch durch Bananen Plantagen. Diese werden hier großflächig angebaut und über Puerto Limon verschifft.
  
 
Diesem genannten Ort haben wir auch einen Beusch abgestattet. Direkt am karibischen Meer ist ein wirklich schöner Stadtpark gestaltet, in dem man super relaxen und die Zeit tot schlagen kann. Es sei denn, man ist Tourist, dann muss man bald weiter.
  
 
 
 
Der Sinn dieses Kunst-/Mach-/Bauwerks hat sich uns nicht erschlassen, muss aber irgendwas mit Eis zu tun haben. Also egal, Foto gemacht, fertig.
  
 
Bereits dicht vor unserem Tagesziel statteten wir der Playa Negra einen kurzen Besuch ab. Ein zwar dunkler, aber durchaus schicker Strand mit vielen kleinen Bars, Kneipen und Belustigungseinrichtungen.
  
 
Dieser Strand liegt sicht an der kleinen Stadt Cahuita, wo wir morgen früh hoffentlich eine Wanderung durch den gleichnamigen Nationalpark starten werden.
  
 
Kurz vor unserm Ziel musste ich die Bremsen unseres Autos kurz testen. Denn endlich sahen wir einen Obststand, an dem es die uns von guten Freunden empfohlenen "Mamon Chino" gab. Das sind Früchte, die so ähnlich wie Litschis sind. Schmecken auf jeden Fall sehr lecker.
  
 
Nachdem wir noch einen kleinen Einkauf erledigt hatten, fuhren wir direkt zu unserer Unterkunft. Ein wirklich schicker und ziemlich offener Bungalow mitten im Dschungel. Not bad.
Einziges Manko, nix Klima. Aber bei höchstens 35 Grad und gerade mal 110 % Luftfeuchtigkeit kein Problem.
  
 
 
Zum Abendessen wollten wir in eine Soda gehen. So nennen sich hier die kleinen lokalen Gaststätten, die einfaches aber sehr nahrhaftes Essen servieren. Ramona hat aber direkt daneben ein kleines Restaurant besser gefallen, also haben wir da sehr lecker gefuttert. Ramona hatte Lachs mit Reis und Gemüse, ich Schwertfisch mit Schrimps und ebenfalls Gemüse und Kartoffeln. Es war saulecker.
  
 
 
 
Morgen werden wir uns durch den Cahuita NP bewegen, mal schauen ob uns ein paar Tiersichtungen gelingen.
  
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