NASCAR & Coaster 2019; Tag 8

 
8. Tag; So 30.06. NASCAR Cicagoland Speedway

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Irgendwann brauch auch der härteste Coaster Fan etwas Ruhe, daher habe ich für heute keine Achterbahnen eingeplant. Einfach nur mal ein paar Stunden auf der Tribüne sitzen und im Kreis fahrenden Autos zuschauen, daas kann so entspannend sein. Leider galt auch heute wieder, vor dem Spaß .... Also mussten zuerst 350 km abgespult werden, bevor wir uns ins Racefan Getümmel stürzen konnten. Dabei zeigte uns schon der frühe Tag, dass es heute wieder sehr sehr warm werden würde.

Vorbei an INdianapolis fuhren wir zum Chicagoland Raceway. Unterwegs wurde uns eine Stunde geschenkt, da wir beim Grenzübertritt nach Illinois in eine andere Zeitzone fuhren. 11:30 waren wir schon an der Rennstrecke und konnten uns in aller Ruhe die Fantrucks, Werbestände sowie Autos und Motorräder anschauen. Allerdings machte das heute tatsächlich nicht richtig Spaß, denn der Schweiß lief aus allen Poren. Jeder Fleck Schatten wurde genutzt, um ein klein wenig abzukühlen.

Nach etwa einer Stunde haben wir uns unter die Tribüne verzogen, da es dort im Schatten halbwegs auszuhalten war. Außerdem standen dort Lüfter mit Wassersprühern, die in dieser Hitze heiß begehrt waren. Erst ganz kurz vor dem Start um 14:00 Uhr gingen wir raus auf die Tribüne. Die knallige Hitze brauchten wir aber nicht lange aushalten, denn nach 11 Runden wurde das Rennen schon abgebrochen, da im 10 Meilen Umkreis Blitze festgestellt wurden. Aus Sicherheitsgründen muss dann die Tribüne geräumt werden.

Die nächsten gut drei Stunden mussten wir unter der Tribüne ausharren, denn erst mal ging ein heftiges Gewitter runter, gefolgt von einem oder zwei weiteren Gewittern. Als der Himmel sich beruhigt und die Temparaturen auf unter 20 Grad gestürzt waren, begannen die Teams mit der Trocknung der Strecke. Alles was pusten kann, musste raus. Ich war erstaunt, dass nicht noch jemand mit 'nem Föhn um die Strecke lief. Die Bemühungen waren tatsächlich von Erfolg gekrönt ujd um 17:30 konnte das Rennen wieder gestartet werden. Bis etwa 20:15 dauerte es, bis der Sieger Alex Bowman fest stand. Unser Favorit Jummie Johnson mit der Startnummer 48 wurde immerhin vierter.

Schnell verließen wir die Rennstrecke und kamen zum Glück auch gut vom Parkplatz auf der durchgeweichten Wiese runter. Noch gut 100 km zu fahren, dann konnten wir kurz vor Zehn ins Hotel einchecken.

Nun sage ich Euch gute Nacht, denn morgen geht's wieder rund.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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