USA 2014; Tag 14

14. Tag; Di 16. Sept. Kalifornische Küste, Redwood's

340 km

 
Den heutigen Tag über haben wir die meiste Zeit das Spiel "Ich sehe was, was Du nicht siehst" gespielt. Die richtige Antwort war fast immer: Boom" (Baum). Warum? Weil wir heute die Redwoods besichtigt haben. In drei verschiedenen Parks (Jedethia Smith, Del Norte Coast Redwoods und Prairie Creek Redwoods) waren wir unterwegs und haben uns diese Giganten angeschaut. Man kommt sich wirklich winzig vor, wenn man zwischen diesen bis zu 110 m hohen Bäumen durch läuft. Die Stammdurchmesser hier liegen bei bis zu 7 Meter.
 
 
 
 
 
 Zwischendurch war auch mal etwas Küste zu sehen, war ganz entspannend nach all den Bäumen. Vor allem war es draußen sonnig, sobald man aber zwischen den Redwoods spazierte, war es Dämmerung.

An unserer Strecke lagen auch die "Trees of Mystery", ein kleiner Park mit vielen großen geschnitzten Figuren und einer Seilbahn. Mit einem Eintritt von 15 $ pro Person verzichteten wir auf das Vergnügen, da an fast jeder Souvenierbude Holzfiguren rum stehen. Die Fotos stammen vom Parkplatzbereich.
 

 
 
Am Klamath River Overlook haben wir eine kleine Küstenwanderung gemacht, die aber sehr schweißtreibend war. Es war immerhin kurz vor Mittag und die Sonne knallte erbarmungslos. Leider haben wir nur Seelöwen gehört, aber keine gesehen.
 
 
 
Weiter ging es mit den Redwoods. Auch wenn wir inzwischen schon viele davon gesehen haben, es gab immer wieder Exemplare, an denen die Augen hängen geblieben sind.
 
   

 

 
Einen kleinen Abstecher in die Karibik haben wir auch mit eingeschoben, der Besuch am Trinidat Lighthouse war aber nur von kurzer Dauer. Ankommen, knipsen, gucken, weiter.
 
 
Etwas gewandert bzw. spaziert wurde dann wieder in der Avenue of Giants, einer Straße, die parallel zur Interstate durch die Redwood Wälder führt. Und was gab es vor allem zu sehen - richtig, große Bäume. Und ein Exemplar des hier heimischen Bigfoot's. War aber heute nicht so gut drauf, der Bursche - und das war sogar ansteckend.
 
   
   
 
Etwas später kamen wir an einem Drive Thrue Tree vorbei - naja ehrlicherweise kam ich halt nicht dran vorbei. Auch wenn der Eintritt mit 6 Dollar für einem durch einen Baum fahren recht happig ist, wenn man das bei uns zu Hause probiert, wird es aber deutlich teurer. Also haben wir uns das "Vergnügen" gegönnt. Ist wirklich ganz schön eng in so einem Baum.
 
   

 

 
Einen kurzen Foto-Stop legten wir auch am Großvater-Redwood ein. Der Bursche ist geschätzte 1.800 Jahre alt,  eine Höhe von etwa 80 Metern und einen Durchmesser von ca. 8 Meter.
 
 
ANun hatten wir die Redwood-Parks soweit besichtigt und wir machten noch ein paar Kilmeter Strecke gen Süden. Am Abzweig des Highway One (hier beginnt bzw. endet der Hwy) gibt es noch einen zweiten Durchfahrbaum. Sieht irgendwie sogar besser aus, da die Öffnung auch nach oben zu ist. Ansonsten aber das selbe Prozedere, ranfahren, Ohren äh Spiegel anlegen, rein fahren, für Foto stehen bleiben, raus fahren, freuen.
 

 
Nun begann für Ramona eine kleine Tortour, denn die ersten Meilen des Hwy 1 fürhren durch die Berge - und das auch noch sehr kurvig. Und irgendwie hat mir das heute besonders viel Spaß gemacht. Nach angeblich 220 Kurven hatten wir die Küste erreicht und fuhren noch bis in das kleine Örtchen Fort Bragg. Kurz nach 19:00 Uhr haben wir uns ein Zimmer in der Travellodge genommen und uns kurz darauf auf den Weg zum Abendessen gemacht. Damit ist auch dieser Tag vorbei und morgen geht es wieter in Richtung Süden.
 
 
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