Thailand 2010; Tag 5

5. Tag; Mo 12.04. Bangkok

 

 

Der heutige Tag stand uns noch für Bangkok zur Verfügung. Da ich den Wecker ordnungsgemäß auf 7:00 Uhr PM gestellt hatte, sind wir dann etwa 7:40 wach geworden. Aber was soll's, ist ja Urlaub!

Nach einem guten und umfangreichen Frühstück fuhren wir mit der Subway in die Stadt, charterten souverän ein TukTuk und ließen uns zum Königspalast chauffieren. Diesen Gedanken hatten aber mit uns leider sehr viele Leute, so dass doch ein ordentliches Gedränge herrschte. Um mal ein freies Foto zu bekommen, war Geduld gefragt.

Zuerst durchstöberten wir den Wat Pra Keo, in dem aber bei in den Tempeln das fotografieren verboten ist.

 

Beim Smaragd-Buddha habe ich es trotzdem mal versucht, aber der Wärter hat es sofort gemerkt und ich musste in seiner Anwesenheit das Foto löschen.

Durch das Fenster konnte ich zur Erinnerung doch noch ein Foto machen.

Insgesamt sind hier die Tempel noch filigraner und prunkvoller gestaltet. Gold wohin das Auge reicht.

Sehr gut gefallen mir die vielen Bonsais, die zur Dekoration herumstehen. Einige Exemplare haben bestimmt viele viele Jahre auf dem Buckel - eine Schätzung verkneife ich mir lieber.
Auch im Bereich der Thronhalle waren viele hübsch zurechtgestutzte Bäume zu sehen. Diese waren aber in Normalgröße, nicht wirklich als Bonsai.
Nach dem Königspalast gingen wir noch mal zum Wat Po herüber, bei dem wir gestern schon mal waren. Wir hatten uns nur den vorderen Bereich des Tempels angeschaut, den im hinteren Teil befindlichen "Liegenden Buddha" hatten wir erfolgreich ignoriert. Dies haben wir heute nachgeholt, der Gute ist wirklich ein Extremexemplar. Es ist der größte Buddha in liegender Position in Thailand.
Aus dem Tempel raus haben wir uns erst mal Eis und Getränke gekauft, denn die Temperaturen waren schon wieder in's unermessliche gestiegen. An einer Straßenküche gab es lecker gegrillte Spieße - da konnte ich nicht wiederstehen. Dazu gab es rohen Weißkohl, noch irgendwas undefinierbar gemüsiges und eigentlich Chilli-Schoten. Aber an dieser Stelle habe ich heftigst mit dem Kopf geschüttelt - die Verkäuferin musste herzhaft lachen. War im endeffekt sowas wie eine aufgespießte Boulette mit irgendwelchen Einlagen, hat auf jeden Fall geschmeckt.
Nach dieser Pause sind wir mit der Fähre zum Wat Arun übergesetzt, den man auf dem linken Bild hinter dem Langschwanzboot deutlich erkennen kann.
Der Tempel ist so ganz anders als die bisher gesehenen, eher im Stil einer Pagode gebaut. Besonders interessant war, dass man auf Treppen am Gebäude ziemlich weit hochgehen kann. Dumm nur leider, dass die Stufen sehr hoch, die Treppen extrem steil und die Temperaturen in schwindelerregenden Bereichen waren. Wenn man es dann aber geschafft hatte, konnte man eine schöne, leider aber sehr dunstige Aussicht genießen.
Wieder unten gönnten wir uns noch einen letzten Blick auf die Elefanten und den schönen Bonsai  und beschlossen, wieder in's Hotel zu fahren. Wir waren einfach nur groggy und klitschenass geschwitzt. Unser Deo hatte jedenfalls schon lange den Dienst eingestellt.
Kurz schauten wir noch einer Tanzvorführung zu, dann hieß es raus aus dem Tempel, mit der Fähre übergesetzt, TukTuk gefangen und ab in die Subway. Wie sehr doch so eine Dusche ziehen kann.
Nach der Dusche und einem leckeren Kaffe nebst Waffeln ging Ramona ins Einkaufscenter nebenan. Dort trafen wir uns dann auch zum Abendessen, danach bin ich wieder in's Hotel. Ramona hat weiterhin Shopping-Versuche unternommen - nach insgesamt 2 1/2 Stunden kam sie mit nix zurück. 
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