Kreta 2025; Tag 7 |
7. Tag; Do 5. Juni | Imbros Schlucht, Gemütliche Fahrt an der Küste entlang |
Für den heutigen Tag haben wir uns die Wanderung durch die Imbros Schlucht vorgenommen. Da wir dazu mit Freunden verabredet waren, haben wir die Ladys am Eingang abgesetzt und haben ein Auto unten am Ausgang der Schlucht positioniert. So sparen wir uns die Taxi Fahrt hoch zum Ausgangspunkt. Während wir mit dem Auto wieder hoch fuhren, kamen wir auch an einer Gruppe Ziegen vorbei, die Teile der Straße okkopierten. Vermutlich schön warm auf dem Asphalt.
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Dann konnte es endlich los gehen mit der Wanderung. 8 km Weg und 650 Höhenmeter lagen vor uns. Der erste Teil war sehr gemütlich zu gehen und die Steigung bzw für uns das Gefälle hielt sich in Grenzen.
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Am Kassenhäuschen waren wir überrascht, dass dort niemend saß. Ein anderes Pärchen hat uns aufgeklärt, dass heute alle Schluchten frei zu begehen sind. Ok, Geld für ein Bier gespart. (Anmerkung: Im Internet habe ich keine Info dazu gefunden)
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Der erste Teil war ganz entspannt zu laufen. Kein großes Gefälle und auch die Wege waren relativ glatt.
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Nicht weit in der Schlucht konnte ich auch heute wieder meinem Hobby fröhnen, ein Geocache wartete auf Besucher. In der Gabelung des großen Baumes lümmelte der Lümmel vor sich hin.
Kurz danach sahen wir am Wegesrand eine interessante Blume, von der wir nicht wussten, was das ist. Aber wozu hat man AI im Smartphone? Bild suchen lassen und bamm, ein Drachenwurz. Hette ich übrigens von der Wanderung heute vormittag bis jetzt schon wieder vergessen, musste noch mal das Internet bemühen.
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Langsam wurde der Weg anspruchsvoller und man musste sich besser konzentrieren.
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Trotzdem haben wir den Esel am Wegesrand nicht übersehen. Der Besitzer hatte ihn gerade von seinem Pflock befreit, mit hinterhergezotteltem Strick ist gemeinsam mit den Wanderern talwärts gelaufen.
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Dann kamen wir langsam in den echt schluchtigen Bereich. Die Wände wurden steiler, der Abstand geringer und natürlich alles schattiger.
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Einen dekorativ im Flussbett liegenden Baumstamm missbrauchten wir für Paar-Fotos. Muss ja auch mal sein.
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Bei etwa der Hälfte des Weges kamen wir an eine Stelle, in der ein deutliches Plus der Schlucht im Gegensatz zur Samaria zu sehen war, eine kleine "Taverne". Zumindest gekühlte Getränke waren im Angebot, und auf selbiges haben wir natürlich reagiert.
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Interessant waren neben der Schlucht auch die verschiedenen Färbungen des Gesteins.
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Sehr schön anzuschauen war auch der eindrucksvolle Felsbogen, der nach meiner Recherche keinen Namen hat. Aber egal, schick anzuschauen ist er.
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Inzwischen waren wir am Ende der Schlucht angelangt und konnten hier noch einige tolle Auswaschungen im Sandstein bewundern. Hier hat das Wasser ganze Arbeit geleistet, wobei wir hier in der Schlucht keinerlei Wasser sehen konnten.
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Ganz zufällig hatten wir das zweite Auto direkt neben einer Taverne geparkt. Und da Sabine einen Salat essen wollten, mussten wir auch rin in die gastliche Stätte. Und wenn wir schon mal drin waren ...
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Frisch gestärkt fuhren wir wieder hoch zum Ausgangspunkt der Tour, wo wir uns von Sabine und Andreas verabschiedeten. Die beiden wollten sich noch Chania anschauen, wir nur noch an die Küste runter.
Auf dem Weg nach unten kamen wir an einer Kapelle vorbei, die wir ob ihres schönen Aussehens ablichten mussten. Leider konnte man nicht rein schauen, war alles verrigelt und verrammelt.
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Direkt an der Auffahrt zur Schnellstraße sahen wir ein werbeschild, welches uns zu einem Richtungswechsel verführte. Eine Öhlmühle warb um Kunden und wir kamen.
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In der Produktionshalle standen zwar einige Maschinen herum, aber alles still uns blitzeblank ohne Bewegung. Denn im Moment wird da nix produziert. Also haben wir uns in den verkaufsraum begeben, wo eine Erklärvideo lief und Verkostung möglich war. Sehr gut hat uns das Olivenöl mit meersalz geschmeckt, war ich echt überrascht.
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Auch der Raki mit Honig war durchaus lecker. Leider durfte ich ja nur nippen, da das Auto nicht von allein fährt.
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Über Seitenstraßen dümpelten wir nun an der Küstenstraße entlang und kamen dabei auch diurch Georgioupoli. Ein sehr schönes Örtchen mit einem schönen Hafenbereich. Hier konnte man auch Boote mieten, wir waren schon fast dabei. Aber nach einem Blick auf die Uhr haben wir es doch gelassen und uns mit einem Blick von Land begnügt.
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Weiter in Richtung Hotel kamen wir schon zum dritten mal in diesem kurzen Urlaub an einer Kirche direkt an der Schnellstraße vorbei. Heute hielten wir an und schauten kurz rein. Nix besonderes, aber für einen kurzen besuch durchaus geeignet.
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Nun düsten wir durch zumn Hotel und verbrachten desn restlichen Nachmittag dort. Ramona am Strand und im Mittelmeer, ich eine Weile im Zimmer mit Powernapping und kurz an der Bar. Da habe ich einen alkoholfreien Mojito probiert, schmeckt sogar ganz gut.
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Inzwischen habe ich für den morgigen Rückflug schon eingecheckt, denn die Woche ist leider schon rum. Die Insel hat uns gut gefallen, aber ob wir noch mal herkommen, ist nicht besonders warscheinlich.
Jetzt gehen wir zum Dinner und danach zum obligatorischen Sonnenuntergang auf die Terasse.
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