1. Tag; Mi 16.05. Cottbus - Stollberg - St. Ulrich

0 km Bike

   

 Was macht ein Biker aus dem Flachland zum Männertag?  Rrrrichtig - die Berge besuchen.

Eigentlich war ein Kurztrip in den Schwarzwald geplant, aber auf Grund der recht schlechten Wetteraussichten für die 4 Tage haben wir kurz entschlossen umgeplant und Südtirol als Ziel auserkoren.

Um die Hinterreifen der Bikes nicht viereckig und die Ketten zu Gummi zu machen, entschlossen wir uns zur Anreise per Auto und Anhänger. Am Vormittag verstaute ich beide Bikes auf ihrem Gefährt und belud das Auto mit allem Nötigen.

 

Interessante Fuhre Zur Untätigkeit verdonnert

Erst 13:00 machten wir uns von Cottbus auf den Weg, denn Ramona und auch Jacqueline mussten heute noch arbeiten. Erste Station der Fahrt war Stollberg, denn hier trafen wir uns mit Jacqueline und Heiko, die mit dem Auto aus Leipzig bis hier her angereist waren. Sein Bike hatte Heiko schon vor einer Woche zu mir gebracht.
Pünktlich 16:00 Uhr konnten wir uns auf den Weg zu unserem Ziel, den Appartements Martina in St. Ulrich machen. Die sehr nette Vermieterin hatte uns extra versichert, daß selbst bei Anreise erst gegen 1:00 Uhr wir eingelassen werden. So spät (oder früh) wurde es zum Glück nicht, denn 23:50 Uhr erreichten wir unser Quartier, vor dem die kurz vorher informierte Vermieterin bereits wartete. Unterwegs zweifelten wir schon an der Richtigkeit unserer Entscheidung, denn der Brenner begrüßte uns mit ordentlichem Schneefall. Zum Glück war schon wenige km danach der Himmel wieder frei und die Straße trocken.

Trotz der recht fortgeschrittenen Stunde saßen wir noch einige Zeit zusammen, um eine Hopfenkaltschale zu genießen und die Tour für morgen zu besprechen.
Wohnung Planung
 
2. Tag; Do 17.05. St. Ulrich - Paniedersattel - Jenesien - Mendelpass - St. Ulrich

274 km


Der morgendliche Blick vom Balkon unserer Wohung entschädigte bereits vollauf für die Mühen der "etwas" längeren Anfahrt.
Trotzdem ließen wir uns das Frühstück in Ruhe schmecken, bevor wir uns an den eigentlichen Sinn unseres hier sein's machten.
  

Nachdem wir uns für den Tag gestärkt hatten, befreiten wir unsere Pferdchen von ihren Fesseln. Noch schnell die Biker-Klamotten an den Mann bzw. an die Frau gebracht und schon konnte es los gehen. Naja fast - denn letzte Pflegearbeiten mussten noch sein, schließlich kann man bei so schönem Wetter nicht mit schmutzigem Bike fahren.
Gegen halb Elf durften die Pferdchen dann endlich fröhlich wiehernd vom Hof reiten. Nach wenigen Minuten begann dann auch schon die fröhiche Kurvenhatz, die recht schnell am ersten Pass des Urlaubs, dem Panidersattel, unterbrochen wurde.
  
Über Kastelruth ging es dann weiter ins Eisacktal, wo erst mal die Pferde gefüttert wurden. Einen kleinen Schreck bekamen wir beim Anblick der Spritpreise, bei über 1,80 für den Liter schon recht deftig. Aber die Landschaft und Kurven trösteten schnell darüber hinweg.


Am Anfang von Bozen nahmen wir die Auffahrt zum Ritten, denn auf Stadtverkehr hatten wir definitiv keinen Bock. In der Nähe von Ritten fanden wir ein idyllisches Plätzchen für eine erste kleine Pause und einen leckeren Espresso.

Frisch gestärkt konnten wir uns in die Abfahrt in's Sarntal stürzen, die trotz recht schmaler Straßen viel Spaß machte.
Im Sarntal selbst ist die Biker-Freude leider etwas getrübt, denn der schön kurvigen Talstraße wurde durch zwei lange Tunnel ziemlich viel von ihrem Reiz genommen. Am Ende des Tales erwarten einen dann neben dem auf dem Foto abgebildeten Castell noch die Burg Runkelstein.
  

Wir beließen es allerdings bei einem kurzen Blick im Vorbeifahren, denn unser Ziel war die Gemeinde Jenesien, die über eine wuderbar ausgebaute Bergstraße mit Kehrtunnel zu erreichen ist. Nach diesem schönen Stück Weg war eine kurze Pause angezeigt, die mit einer herrlicher Aussicht gekrönt wurde.
 

An der kleinen Straße nach Mölten, die idyllisch durch Wald und Almwiesen führt, suchten wir uns einen netten Platz zum picknicken. Schließlich wollten unsere leckeren Brötchen verzehrt werden. Und in so einer Gegend schmeckt es doch gleich noch mal so gut.
 

Von Mölten nutzten wir die sehr empfehlenswerte Straße nach Terlan, um nunmehr ins Etschtal zu kommen. Hier wollten wir aber schnell wieder weg, denn der Verkehr war einfach zu dicht. Also ab in Richtung Mendelpass - natürlich auf Seitenstraßen. Dabei durchfuhren wir auch San Paolo, das uns so gut gefallen hat, dass wir erst mal ein Kaffee- bzw. Espresso-Päuschen eingelegt haben.
 

Die Anfahrt zum Mendelpass war unser nächstes highlight, tolle Straße, schöne Kehren und auch genügend Wedelkurven - hier ist für jeden Geschmack was dabei. Am Pass selbst hat es uns allerdings nicht besonders gefallen, daher stürtzten wir uns schnell wieder in die Abfahrt - aber wieder in Richtung Bozen. Leider oder zum Glück wussten wir da nicht, daß  die Abfahrt in Richtung Süden noch viel schöner ist.
 

Vorbei am Kalterer See nahmen wir die Straße hoch nach Auer. Schick schick - aber leider auch zwei Reisebusse. Was sollt, machen wir halt einen kurzen Fotostop. Weiter schlugen wir die Richtung nach Deutschnofen ein, denn die Zeit war inzwischen recht weit fortgeschritten und der direkte Weg zur Ferienwohnung war angezeigt. Wie sich vermutlich jeder denken kann, hatten wir nach kurzer Fahrt einen der Reisebusse wieder vor uns. War aber nicht schlimme, denn es kam bald 'ne Gerade ... .. .  .    .     .       .       .
 

Über Völs und Kastelruth erreichten wir unsere Unterkunft, von wo wir uns nach kurzer Frischmach-Pause auf den Weg (zu Fuß) zur Pizzeria machten. Denn nach so einem schönen aber auch anstrengenden Tag mussten die Speicher wieder aufgefüllt werden - mit Hauswein und Pizza. Mmmmh ...
   
 
3. Tag; Fr 18.05. St. Ulrich - Sella Pass - Fedaja Pass - Duran Pass - Staulenza Pass - Giau Pass - Falzarego Pass - Valparola Pass - Grödner Joch - St. Ulrich

209 km


Nach einem ruhigen und ausgiebigen Frühstück bliesen wir heute zur Hatz - zur Pässe-Hatz.
8 Pässe nahmen wir unter die Räder - und dabei immerhin sechs 2000-er.

Noch vor dem Sella Pass mussten die ersten Fotos des Tages geschossen werden - wie deutlich zu erkennen ist unter größtem körperlichen Einsatz.
  
   

Pass Nr. 1 - Sella Pass

Oben auf dem Sella-Pass erwarteten uns frischliche Temperaturen von 4 Grad. Gerade als wir nach umfangreicher Vorbereitung unser Gruppenfoto machen konnten, sprang das dreiste Thermometer auf 6 Grad.
Auf dem linken Foto ist übrigens Heiko beim Fund seines ersten Caches zu sehen, denn natürlich hatte ich auch hier mein GPS mit und wenn schon mal Pause und Cache zusammentreffen ...
 

Bald machten wir uns wieder auf 'gen Tal, denn trotz des strahlenden Sonnenscheins war es der Damenwelt etwas frischlich - unten im Tal ist's bestimmt kuscheliger. Vorher erwarteten uns in der Abfahrt aber noch viele viele schöne Kurven, und jede einzelne davon haben wir genossen.
 
   
Pass Nr. 2 - Passo Fedaia.

Weiter ging der Reigen mit der Anfahrt zum Fedaia.
Einige Kurven, ein paar Kehren, und schon waren wir oben auf der Passhöhe. Natürlich machten wir auch hier am Rifugio Marmolada eine kleine Pause, der Anblick der vergletscherten Marmolata - mit 3.343 m immerhin der höchste Berg der Dolomiten - war schon beeindruckend.
 

 

Die Abfahrt vom Fedaia-Pass war dann ein Sahnestück der heutigen Tour, nicht zu enge Kehren, viele geschwungene Kurven, toller Belag und schöne Aussicht. Bei diesem Anblick gibts nur noch eines - Gaaaaas ...
Na gut, ab und zu mussten wir auch bremsen.
 

Da wir ja gebüldete Menschen sind und nicht nur wild in der Gegend herumdüsen wollen, muss natürlich auch etwas Kultur oder Bildung sein. Für diesen "Kulturpunkt" eignete sich heute hervorragend die Sottoguda-Schlucht, denn erstens lag sie einfach so an unserer Strecke herum, zweitens ist ein kleiner Spaziergang recht angenehm und drittens wollten wir eh eine Pause machen.
Leider kann man durch die Schlucht, die früher den gesamten Verkehr zum Fedaia Pass bewältigen musste, nicht mehr fahren. (Bei der Tour 1996 konnten wir die Schlucht noch als Einbahnstraße befahren.)
 

Die kleine Wanderung hat uns sehr gut gefallen, obwohl wir uns ohne PS bewegen mussten. Zwischen den geschätzt 50 m hohen Felswänden sind stellenweise nur etwa 3 m Platz. Und fast wie selbstverständlich steht auch hier eine Madonnen-Statue und spendet den Wanderern Schutz und Segen.
 
 
 
Nach dieser langwierigen Wanderung - wir waren bestimmt 'nen knappen Kilometer zu Fuß unterwegs - brauchten wir natürlich eine Stärkung. Also raus mit den belegten Brötchen und dem koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk. Ein Quellbrunnen, der vermutlich mal als Viehtränke diente, war willkommene, wenn auch nicht wirklich bequeme  Sitzgelegenheit.
 
Nach dieser Stärkung konnten wir die nächsten gut 30 km unbesorgt angehen, vor allem da es im wesentlichen Talstraßen waren, gespickt mit diversen Ortsdurchfahrten.
In Agordo konnten wir der Versuchung nicht wiederstehen, uns das schöne Zentrum etwas anzuschauen. Und ganz rein zufällig gab es da auch eine Eisdiele, in der es unter anderem lecker Eis-Pizza gab.
Da konnten wir doch nicht wiederstehen ...
 
 
   
Pass Nr. 3 - Passo Duran.

Kurz nach Agoro konnten wir endlich wieder eine Passstraße fahren, wenn auch ziemlich schmal. Vor vielen Kurven, die sich oft dicht an die Felsen schmiegten, standen extra Kurvenspiegel, damit man schon mal einen Blick werfen kann. Trotzdem - oder gerade deshalb - machte es viel Spaß, hier herauf zu fahren.
Auf der Passhöhe gab es sogar eine geöffnete Hütte, in der ich mal wieder einen neuen Aufkleber für meinen Koffer kaufen konnte. Sozusagen Erst-Befahrung.

Wie man unschwer erkennen kann, fotografierte Heiko mit maximalem Einsatz - und war dabei nicht immer vom Glück begleitet. ;-)
   

Pass Nr. 4 und 5 des Tages - Passo Staulenza und Giau.

Da wir bisher etwas gebummelt hatten, mussten wir nun etwas zügig machen. Zumk Glück war der Staulanza Pass dafür gut geeignet, denn auf der Passhöhe war eigentlich nix Besonderes, nur ein Schild in bergiger Landschaft. Also gleich weiter nach Selva. Hier mussten wir uns entscheiden, ob wir den direkten Weg nach Hause - also über den recht unspektakulären Campolongo Pass - oder die etwas weitere, aber wesentlich interessantere Variante über Giau, Falzarego und Valparelo nahmen. Die Qual der Wahl dauerte am Abzweig dann ca. 5 Sekunden - da lang - klar da lang - auf zum Giau.  Nur etwa einen Kilometer danach verkündete ein Schild "29 tornanti" --> richtige Entscheidung.
  

Pass Nr. 6 und 7 - Falzarego und Valparola.

Da wir uns für die längere Variante entschieden hatten, mussten wir uns etwas ran halten. Auf der Abfahrt vom Giau und der Auffahrt zum Falzarego machten wir nicht die kleinste Pause. Aber nicht, weil die Uhr schon recht weit voran gekommen war, sondern weil es sich einfach nur Klasse fuhr. Ratz batz waren wir auf dem Falzarego, wo wir erst mal im Zwiespalt versanken. Der Aufkleber auf meinem Koffer und auch die Angabe auf dem Gasthaus geben 2.117m als Höhe an, auf dem Passschild und den neuen Aufklebern sind es aber 2.105 m. Scheinbar wurde hier mal neu vermessen - aber egal, wir merkten die 12 m Differenz definitiv nicht.
Zum Valparola-Pass waren es nur einige hundert Meter, hier machten wir nur einen kurzen Fotostop. Die Abfahrt vom Valparolo war dann ebenfalls wieder erste Sahne.

Pass Nr. 8 und damit Letzter des Tages - das Grödner Joch.
Als letzter Pass des Tages lag das Grödner Joch noch zwischen uns und der Ferienwohnung. Langsam schmerzten die Handgelenke und auch andere mehr rückseitig angeordnete Körperteile. Zügig durchkurvten wir die 39 Kehren, die den Pass einfassten und erreichten recht geschafft die Wohnung.
  

Obwohl heute nur 209 km auf dem tacho standen, hetten wir dabei 187 Kehren, viele viele Kurven und massig Höhenmeter hinter uns gebracht. Somit gab es für die abendliche Grillrunde ausreichend Gesprächsstoff. Und die Frauen versicherten uns glaubhaft, dass sie vom Sozius aus noch genügend Zeit zum gucken haben, trotz leichter Heizerei.
Beispiel gefällig: "... Hast Du da in dem Ort die Gartenzwerge und das Schneewittchen gesehen? Na klar doch, Du meinst die vor dem hellblauen Haus...."
   
4. Tag; Sa 19.05. St. Ulrich - Mendelpass - Kloster San Romedio - Mezzolombardo - Molina - Lavazzo Pass - Karerpass - Nigerpass - St. Ulrich

342 km

 

 

Nach den vielen Kehren gestern war uns heute mehr nach Wedelkurven, also lieber etwas südlicher halten. Dazu wählten wir - sorgfältig von Heiko geplant - erst mal wieder die Strecke zum Mendelpass. Die Auffahrt war wieder allererste Sahne, allerdings war heute deutlich mehr Verkehr. Die Autofahrer konnten einem fast leid tun, einerseits auf die vielen Radfahrer achten, andererseits aber auch die überholenden Motorräder nicht aus dem Auge verlieren.

 


 Die südliche Abfahrt vom Mendelpass war Klasse, keine Kehren sondern zügig zu fahrende kurven bei bestem Belag. Juhu hat das laune gemacht - und schwups waren wir auch schon unten zwischen Weinfeldern und Apfelplantagen.
 


Unser heutiger Kulturpunkt sollte das Kloster San Romedio werden. Beim Finden der Abzweigung taten wir uns etwas schwer, denn das kleine Sträßchen geht direkt an der Kirche in Sanzeno ab. Haben wir im ersten Versuch erfolgreich ignoriert - erst beim Zweiten hats dann geklappt.  Vom Parkplatz geht es zu Fuß erst mal einige Meter recht steil nach oben, in der Biker-Kluft nicht wirklich ein Vergnügen.
  

Das Kloster ist sehr interessant anzuschauen, besteht der Komplex doch aus 5 Kirchen, verbunden über eine 131-stufige steile Treppe. Es ist wirklich beeindruckend, was hier auf der Spitze eines Kalkfelsen erbaut wurde. Gegründet wurde das Kloster vom heiligen Romedius, der der Legende nach auf einem Bären geritten sein soll. Am Kloster befindet sich auch heute noch ein Bärengehege, bei unserem Besuch zeigte sich aber keiner.
  
 
   
Wieder unten am Parkplatz gönnten wir uns erst mal eine ausgiebige Pause, zum Glück steht hier auch ein Imbiss, so dass neben unseren mitgebrachten Brötchen auch Kaffee und Eis verfügbar waren.

Derart gestärkt konnten wir die nächsten Kurven unter die Räder nehmen. Hinter Mezzolombardo legten wir noch einen Fotostop ein, denn auch Kurvenfotos müssen mal sein.
  
   

Nach dieser Einlage kam ein Bereich, den wir jedem Biker nur auf das Wärmste empfehlen können. Die Straße von Lavis nach Molina war einfach nur ein Traum. Es gibt zwei Straßen entlang des "Torrente Avisio", wir nahmen (baustellenbedingt) die südlich gelegene. Immer am Fluss entlang ging es die nächsten ~20 km von einer Kurve in die nächste, kaum von Orten oder anderen Störungen unterbrochen. Erst am Castello Molina gönnten wir uns wieder eine Pause, bevor der Lavaze-Pass unter die Räder genommen wurde.
   
   
Wieder unten im Eggental wählten wir erst mal die Richtung zur Sella, denn da erwartete uns der Karerpass. Wenn hier kein Schild stünde, würde man den glatt übersehen. So haben wir eine kurzen Stop eingelegt und sind weiter (bzw. ein Stückchen zurück) zum Abzweig in Richtung Nigerpass gedüst.

Auf dem Teilstück vorbei am Rosengarten (die Bergkette im Hintergrund) probte Familie Blauert sich im pausieren auf dem Bike.
   

   
 Die Abfahrt vom Nigerpass nach Völs zählte dann noch mal zu den wirklich schön zu fahrenden Strecken, trotzdem reichte es uns auch heute wieder. Aber auch die letzten Kilometer über Kastelruth bis zur Wohnung mussten noch unter die Reifen genommen werden.
Abends schauten wir uns dann wieder stolz die Hinterreifen an - und mussten feststellen, dass bei Heikos Reifen die linke Flanke eine Besonderheit aufwies - die Abwesenheit von Profil. Kein Wunder, wenn man hier fast nur in Schräglage ist.  
 
5. Tag; So 20.05. St. Ulrich - Sella Pass - Pordoi Pass - Falzarego Pass - Valparola Pass - Furkelpass - Würzjoch - St. Ulrich

224 km

 
 
   
 
 
 
   
   
   
   
 
   
   

 

6. Tag; Mo 21.05.  St. Ulrich - Stollberg - Leipzig / Cottbus

0 km Bike

 

 

Vier schöne Biker-Tage lagen hinter uns - nun kam die Tristess der Rückfahrt.

 

5:00 Uhr aufstehen, 6:00 Uhr Abfahrt,  14:00 Uhr Stollberg

 

schon mussten wir adieu sagen. Noch schnell die Bikes umgeladen - Heiko's von Fesseln befreit, mein's umgeladen in die Mitte,

 

Tschüssi und bye bye - und wir nahmen die letzten Kilometer nach Cottbus bzw. Leipzig unter die Räder.

 

Auch wenn viele sagen werden, das lohnt sich doch gar nicht, für vier Tage bis nach Südtirol zu fahren - wir widersprechen!

 

Es hat sich absolut gelohnt und war einfach nur toll!