Florida 2019; Tag 13

13. Tag; Mi 06. Februar Myakka River State Park, Siesta Key Beach

100 km

 

Gestern Abend habe ich noch sowas geschrieben von : "... denn auf dem Programm steht nur baden und relaxen". Früh kam aber kurzentschlossen die Entscheidung, nur Beach geht nicht. Also sind wir nach gemütlichem Ausschlafen bis kurz vor Acht und anschließendem Frühstück los zum Myakka River State Park. Man glaubt immer gar nicht, welche Wildnis man mitten in Florida und so dicht am Strand finden kann.

Mit 6 $ Eintritt waren wir dabei und durften in die Natur abtauchen, was auch sehr schnell passierte. Bereits kurz nach dem Eingang war man von urwüchsigem Grün umgeben.

 

 
 

 

Eine kleine Swinging Bridge mit einem Aussichtsturm dran war ganz witzig und brachte einen guten Überblick über den Park.

 

 
 
 

 

Zwei lustige Squirrel führten zu einem herzhaften Lachen bei mir. Denn während das eine wie versteinert auf meine Kamera blickte, also sozusagen ein Model-Hörnchen, turnte das andere fleißig seine Reckübung ab. Eindeutig  ein Fitness-Hörnchen.

 

 

 

Als nächstes beschäftigten wir uns wieder mit Vögeln, also dem Ablichten der selbigen. Da das Wasser schön glatt war, konnte man super Spiegelbilder machen. Wobei ein Exemplar von der Spiegelei genug hatte und per Raketenstart in die Luft verschwand.

 

 
 

 

Weiter ging es - im natürlich offenen Mustang - durch das dichte Grün. Immer wieder mussten bzw. wollten wir am Straßenrand anhalten, da wieder irgendwas zu sehen war.

 

 
 

 

Am Souvenier- und Imbiss-Shop kauften wir uns einmal Onion Rings, denn das Frühstück war irgendwie schon wieder verbraucht. Am anderen Ufer entdeckten wir noch einen recht großen Alligator, der scheinbar auch schon gespeist hatte.

 

 
 
 

 

Aber auch andere Gesellen waren gerade mit dem Mittagessen beschäftigt, wie dieser hier eindeutig bewies. Was er sich da geangelt hatte, konnten wir leider nicht erkennen.

 

 

Insgesamt trieben wir uns im Park etwas über drei Stunden herum, bevor wir wieder nach Sarasota zurück fuhren. Dort war der Siesta Beach unser Ziel, ein sehr breiter, weißer Sandstrand. Der Sand ist extrem feinkörnig, man hat das Gefühl, in Gips zu laufen.

 

 

 

Platz für unsere Handtücher zu finden, war trotz recht vieler Leute kein Problem, denn hier war Platz ohne Ende. Außerdem saubere Toiletten, ein Kiosk und außerdem viele kostenlose Parkplätze.

 

 

 

Wir gingen natürlich auch beide mal schwimmen, allerdings entsprach die Wassertemperatur irgendwie nicht unseren Erwartungen. Scheinbar war unsere Vorstellung, die noch vom schnorcheln in Grand Turk herrührte, nicht ganz richtig. Das Schild mit den Wassertemperaturen entdeckten wir zum Glück erst etwas später.

 

 

 

Gut zwei Stunden verbrachten wir am Beach, dann hatte Ramona Erbarmen mit mir uns ließ sich nach Siesta Key Village chauffieren. Dort gibt es viele kleine Bars und Kneipen, die wir uns ein wenig anschauen wollten und wo wir auch zu Abend essen wollten. Aber (zum Glück) fanden wir nicht so das richtige, was uns heute zusagte. Im Beach Club hatten wir sogar schon was gefunden, was wir bestellen wollten. Aber wegen irgendeinem Problem hatten sie nur eine Temporäre Karte, und da waren die erwünschten Nachos nicht drauf.

 

 
 

 

Also sind wir in Richtung Hotel gefahren und haben einen Stopp bei Applebees eingelegt. Dort haben wir natürlich die Spareribs bestellt, Ramona ein Half und ich ein Full. Die Kellnerin war so nett, uns darauf hinzuweisen, dass es ein Angebot mit bestimmten Gereichten gibt, wo man zwei Hauptgerichte für 25 $ plaus Vorspeise bekommt. Für mein Full Rack musste ichnoch 5 $ drauf zahlen. Aber trotzdem sparten wir so 4 Dollar und bekamen eine große Portion Onion Rings zusätzlich.

Die Ribs waren sehr lecker und so fuhren wir dann wieder mal leicht überfr.... ins Hotel.

 

 

 

Beim Ausladen des Mustang konnte Ramona dann noch ein Beweisfoto schießen, dass auch ein Cabrio einen ordentlichen Kofferraum haben kann.

Das Bild zeigt mich auf der Suche nach einer entlaufenen Bierdose. Ich habe den Deliquenten dann übrigens hinten rechts in der Ecke gefunden und gesichert.

 

   

Damit ist der Relax-Tag des Urlaubs vorbei, ab morgen wird es wuselig. Denn ganz in der Nähe von Sarasota liegt Tampa, und da findet man Busch Gardens.

Dort hin werden wir morgen früh fahren und uns durch die eine oder andere Achterbahn etwas verwursteln lassen.

  

 

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