Südafrika 2017; Tag 2

2. Tag; Sa 23. Sept. Kapstadt

50 km

  
Nach Sieben Uhr kam langsam wieder Leben in die Passagiere, denn der Duft von Frühstück zog durch die Kabine. Bald wurde selbiges auch gereicht und der Kaffee machte uns etwas munterer. Schon bald waren wir im Großraum Kapstadt und der Captaine begann sich in Richtung Landebahn auszurichten. Juhu die richtige Seite bei der Platzwahl erwischt, wir konnten im Landeanflug das erste mal den Tafelberg sehen.
    
 
 
Recht zügig waren wir durch die Einreisekontrolle, die Zöllner waren mit Schwatzen beschäftigt und trotzdem fuhren unsere Koffer schon Karussel. Also los in Richtung Mietwagenschalter. Auch dort eine recht zügige Abwicklung und somit waren wir eine gute Stunde nach der Landung bereits in unserem Toyota Corolla. Eigentlich ein recht schickes Auto - wenn er nur das Lenkrad nicht auf der falschen Seite hätte.
  
 
Wir fuhren als erstes in unsere Unterkunft für zwei Nächte, das Sundown Manor. Beim Einbiegen in die Straße dort kam mir auf meiner Seite eine junge Frau incl. Auto entgegen. Na ok, man ist ja Gentlemen - bin ich halt auf die linke Seite rüber. :-)
Die Begrüßung im Gästehaus war sehr herzlich, trotz der frühen Ankunft war unser Zimmer bereits fertig. Zur Begrüßung wurde uns gleich noch ein frisch aufgebrühter Kaffee serviert - das nenne ich Service.
  
 
Auf Grund des tollen Wetters wollten wir gleich mal schauen, wie es mit einer Fahrt auf den Tafelberg ausssieht. Aber außer uns kamen gefühlt noch Tausende auf die gleiche Idee. Der Unterschied war aber, dass viele sich in der sehr langen Schlange vor der Seilbahn anstellten, wir nicht. Wir schauten uns die Umgebung um den Tafelberg an - und fuhren dann weiter an die Küste.
  
 
 
 
Ziel war Hout Bay, eine herrliche Bucht mit Badestrand, Gaststätten, einem Fischereihafen und diversem Meeresgetier. Hier hat es einfach nur Spaß gemacht zu bummeln.
  
 
 
 
 
 
 
Irgendwann war dann aber die Bummelei vorbei und wir machten uns auf den Rückweg, immer schön an der Küste entlang. Fast jeder Viewpoint war unserer, mal für einen kurzen und mal für einen längeren Stop.
  
 
 
 
Am späten nachmittag waren wir dann wieder in Kapstadt - und steuerten direkt die Waterfront an. Dieses Shopping- und Vergnügungzentrum ist einfach nur toll. Viel zum gucken, genießen, bestaunen - die Zeit war viel zu kurz. Aber macht nix, morgen wollen wir ja noch mal her.
  
 
 
 
 
Zum Sonnenuntergang war unser Plan, auf den Signal Hill zu fahren. Aber auch hier waren die Tausenden, die mittags auf den Tafelberg wollten, schon vor uns da. Die schmale Straße war auf langer Strecke zugeparkt und somit war es fast nciht mehr möglich, dass der Gegenverkehr sich vernünftig passierenkonnte. Ergebniss --> Verkehrschaos vom feinsten. So hatten wir aber neben der Beobachtung der Stadt von oben noch das Vergnügen, diversen Fahrkünstlern bei teils akrobatischen Aktionen zuzuschauen. So ergab sich aber ungewollt sogar noch die Möglichkeit, Kapstadt bei Dunkelheit zu bestaunen.
  
 
 
 
 
 
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