Hawaii 2013; Tag 2

2. Tag; Mo 09. September West-Maui, Lahaina

140 km

 

Der erste Tag auf Maui begann für uns gegen 6:00 Uhr. Bis dahin schafften wir es, mit kleineren Unterbrechungen zu schlafen.

Zum Start des Tages gab es Kaffee und Muffin. Noch etwas Kramerei in der Wohnung, dann machten wir uns auf die Socken. Heute stand der Nordwesten der Insel auf dem Programm. Aber zuerst fuhren wir eine kleine Runde durch Kihei, um uns die Umgebung anzuschauen. Dabei entdeckten wir auch den sehr schönen Waipuilani Park, in dem rein zufällig auch ein Cache lag.  

 

 

Zweite Station des Tages - Denny's. Nach der umfangreichen Erkundung des Ortes mussten wir uns dringend stärken, und wenn schon mal ein Dennys in der Nähe ist. Also rein und ein üppiges Frühstück genehmigt. Ich hatte wie meistens ein All American Slam (Rührei, Würstchen, Schinkenspeck, Kartoffelpuffer, Toast), Ramona ein Skillet ('ne Art Kartoffelpfanne mit Würstechen und Ei). Danach waren nicht nur wir voll, sondern auch die sich hier herumtreibenden Vögel.

  

 

Auf dem Weg in den Norden kamen wir auch am Hafen vorbei uns schauten uns kurz die beiden dort liegenden Kreuzfahrt-Pötte an. Ich kannte allerdings keinen der beiden - macht aber auch nix.

 

 

Nach etwa 10 Meilen auf der Küstenstraße nach Norden stellten wir mal wieder unter Beweis, dass man sich nicht immer an Regeln halten muss. Ab dort ist die Straße eigentlich für Mietwagen verboten, weil oft nur noch einspurig, recht schlechte Randabsicherung und kurvig wie die Sau. Dass nicht nur wir uns nicht an Regeln halten, sieht man dem zerballerten Verkehrsschild übrigens gut an.

 

 

Hier dachte ich dann auch endlich dran, von unserem Wrangler ein Foto zu machen. Nach den ersten Kilometern sind wir sehr zufrieden mit dem Burschen, nur ohne Bedeckung sind wir noch nicht gefahren.

 

 

Zwischendurch sind wie auch mal ein kleines Stückchen gewandert, war aber zum warm werden nur etwa ein halbes Stündchen. Apropos warm werden, dafür sorgte heute Klärchen sehr gut, die Temperaturen lagen schon vormittags bei knapp 30 Grad. (Celsius)

 

 

Als nächstes besichtigten wir einen Blow-Hole, der allerdings im Gegensatz zu vielen anderen auch wirklich blowt. Zwar nicht wirklich doll, aber immerhin.

Man ist ja genügsam.

 

 

 

Bei der Honolulu Bay konnten wir von der Straße aus diverse Schnorchler beobachten, wie sie fast bewegungslos auf dem Wasser herumlagen.

 

 

Zu diesem Strand wollten wir auch, also Parkplatz am Straßenrand gesucht und ab durch den Wald. Selbiger war fast schöner als die Bucht, denn hier konnte man wirklich von Urwald reden. Es hat richtig Spaß gemacht, da durch zu laufen.

 

 

Am felsigen Strand haben wir dann nur kurz geguckt, denn wir hatten ja weder Schnorchelausrüstung noch Badesachen mit. Aber vieleicht kommen wir noch mal wieder, denn selbst vom Ufer aus konnte ich ein paar Fischchen entdecken.

 

 

Unseren nächsten Stop machten wir in Lahaina, eine alte Walfängerstadt. Hier bummelten wir ein wenig durch die Souvenier-Shops, kauften aber wie meist nix ein.

   

 

 

Außerdem schauten wir uns ausgiebig den Banyan Tree an, einen Banyan Baum, der im Laufe der Zeit extreme Ausmaße angenommen hat. Allerdings stützt er seine vielen Verzeigungen auch auf unzählige Stämme ab. Im Schatten des Baumes machten wir erst mal Päuschen und ließen uns eine Eis munden.

 

 

 

Abends sind wir noch mal in den Waipulilani Park, um uns den Sonnenuntergang anzuschauen. Das ist hier ein recht kurzes Vergnügen, wenn sich die Sonne erst mal dem Horizont genähert hat, dann geht's ein zwei fix und sie ist weg.

 

 
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