USA 2007; Tag 1

1. Tag; Fr 31.08. Berlin Tegel - Newark - Los Angeles

25 km

Früh um halb Fünf war die Nacht vorbei, denn von Cottbus nach Berlin sind es doch ein paar Kilometerchen. Bereits 7.00 Uhr waren wir am Gate,die uns erwartende Schlange war erfreulich kurz. Bereits nach etwa 10 Minuten waren wir eingecheckt und unser Gepäck los. Also hatten wir bis zum Abflug unserer Maschine nach Newark noch viel Zeit. Ein mittlerer Kaffee zu 3,10 € trieb den Blutdruck zwar nicht wegen der Stärke, aber wegen des Preises in die Höhe. Kurz nach 8.00 Uhr gingen wir durch die Sicherheitskontrolle, so konnten wir sogar noch zuschauen, wie unsere Maschine gerade in Berlin ankam. Eine Boeing 757-200 von Continental. Halbwegs pünktlich begann das Boarden, und mit etwa 15 Minuten Verspätung hoben wir ab in unseren Urlaub.

Die Sitzplätze - wir haben die vorreservierten Plätze in Reihe 8 bekommen - sind ganz ok, aber auch nicht mehr. Beinabstand ok, Sitzbreite gerade so ausreichend. In der reihe hinter uns zwei Kinder, rechts neben uns ein Baby, kann lustig werden. Nach den Getränken kam dann auch bald das Essen - es gab Chicken und Beef zur Auswahl. Wir haben uns alle drei für das Gackern entschieden. Lachen mussten wir, als wir das Besteck auspackten. Massives Stahlbesteck mit Säge am Messer, aber beim Security-Check darf man keine Nagelfeile mitnehmen. Die spinnen, die ....

 

Unsere Boing 757

Lecker Chicken, wegens der Sicherheit mit Metallbesteck!

In Newark angekommen sind wir mit etwa 15 Minuten Verspätung, da wir vor der Landung erst mal in die Warteschleife geschickt wurden. War leider auch noch dichte Bewölkung, so dass wir nicht mal New York sehen konnten. Die Immigration verlief völlig problemlos, nach etwa 15 Minuten war bereits alles erledigt. Da gibt man sich beim ausfüllen der Formulare doll Mühe, damit man sich ja nicht verschreibt (diesmal durfte Ramona zweimal ausfüllen, weil sie sich beim letzten Datum verschrieben hat), und dann schauen die sich das Ding gar nicht richtig an. Aber Hauptsache durch. Nachdem wir das Gepäck wieder aufgegeben haben, hatten wir noch über 'ne Stunde Zeit bis zu unserem Flieger nach Los Angeles. Also noch genügend Zeit, zu Hause anzurufen, uns mit Dollars zu versorgen und etwas rumzustehen. Pünktlich ging es dann weiter in Richtung Westküste - nach den 9 Stunden über den Teich noch mal knapp 6 Std.

Überpünktlich sind wir kurz vor 18.00 Uhr gelandet, das Gepäck war auch ratz batz da, und schon konnten wir zum ALAMO-Bus gehen, der auch nach wenigen Minuten kam. Die Schlange war kurz - so hatten wir dann schon 19:15 Uhr unser Auto, einen Dodge Durango. Ein ziemliches Monsterteil, muss man sich erst dran gewöhnen. Bei einer 4,7 Liter (V8) Maschine auch kein Wunder. Hat aber alles, was wir so brauchen, Allrad, CD-Player mit ext. Eingang, Tempomat, sogar einen 110V-Adapter, nur kein NAVI. Aber ich hab ja mein Bio-Navi wieder mit, damit wird's auch gehen. Unsere erste Nacht werden wir im Howard Johnson International direkt am LAX verbringen. Und damit werden wir jetzt auch beginnen. Gute Nacht!

Nachtrag: Ramona hat sich beschwert, dass unser Auto zum einsteigen kein extra Trittbrett hat, so wie sie es an anderen SUV's gesehen hat. Aber unser Angebot, im nächsten Markt eine kleine Klappleiter zu kaufen, hat sie dann doch ausgeschlagen.

 
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